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Avenged Sevenfold - The Best Of 2005 - 2013 CD Kritik

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Avenged Sevenfold haben kürzlich nicht nur ein neues Studioalbum veröffentlicht, sondern auch eine Best-Of-Compilation namens „The Best of 2005 - 2013", eine Doppel-CD, die die Jahre bei Warner Records beinhaltet. Da gibt es Stücke von den Alben „City Of Evil" (2005), „Avenged Sevenfold (2007), „Nightmare"(2010) und „Hail to the King" (2013). Außerdem sind darauf die Stücke „Walk" (Pantera-Cover), „Flash of the Blade" (Iron Maiden-Cover) und „Paranoid" (Black Sabbath) sowie „Carry On" aus „Call of Duty: Black Ops II" und „Not Ready to Die" aus „Call of the Dead". „Flash of the Blade" stammt von „Diamonds In The Rough" ebenso „Walk", „Paranoid" hingegen ist auf „Covered: A Revolution In Sound" zu finden.

Während das neue Studioalbum von A7X, genannt „The Stage", mir nicht so zugesagt hat, finde ich auf dieser Compilation tatsächlich einige gute Stücke wieder. Wobei ich nie ein außerordentlich großer Fan war, wurden mir als Einstieg die Tracks „I Won't See You Tonight (Part 1)" und „I Won't See You Tonight (Part 2)" vom „Waking The Fallen"-Album ans Herz gelegt. Das war irgendwann zwischen 2004 und 2008. Und die beiden Stücke gefallen mir tatsächlich außerordentlich gut, kommen aber aus einer anderer Zeit und damals waren Avenged Sevenfold durchaus härter.

Die Compilation startet mit einem meiner Favoriten außer der Warner Records Zeit: „Bat Country". Toller Song. Das Niveau der beiden CDs kann nicht durchgehend so gehalten werden, gefällt mir aber weitaus besser als das aktuelle Studioalbum.

Punkte: 8 von 10

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Es lebe die Diva

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Den peinlichsten Silvestermoment erlebte vermutlich Mariah Carey. Kurz vor Mitternacht sollte sie am Konzert auf dem Times Square drei Songs zum Besten geben. Doch ihre Lippen wollten sich partout nicht synchron zum Gesangstext bewegen, auch setzte das Playback zu spät ein - der letzte Auftritt im alten Jahr ging für die 46-Jährige gehörig in die Netzstumpfhose.

Statt die Technikpanne mit Humor zu überspielen, stöckelte sie auf der Bühne hin und her und wirkte dabei wie der Frust persönlich. Bevor sie entnervt die Bühne verliess, hatte sie noch einen Moment Zeit, die Hände in die Hüfte zu stemmen und dem Publikum ein - immerhin synchrones - "Ich hätte auch gerne Urlaub gehabt, habe aber keinen" entgegenzuwerfen.

Auch mit jahrelanger Übung hätte Mariah Carey nicht treffender die Mariah-Carey-Parodie geben können. Es war grossartig. Mariah wurde dafür mit Häme übergossen - das zeitgenössische Publikum schätzt eben den Wert einer wahren Diva nicht mehr. Persönlich finde ich das schade. Der Unterhaltungswert von Diven ist unerreicht.

Eine Diva ist man ja nicht einfach so. Ihre Empfänglichkeit für Verhätschelung und Sonderbehandlung basiert auf einer hart antrainierten Arroganz. Denn entgegen der populären Meinung lässt erst die Vergötterung durch ihre Untertanen eine Diva dem Überlegenheitsgefühl verfallen. Weil ihre Starallüren hohes Empörungspotential besitzen, gestattet sie den Medien unbezahlbare Seitenfüller - intensiv gelesen von jenen, die jetzt über Mariah ablästern.

Diven kommen vor in allen Altersklassen, Geschlechtern und Berufen. Während ihres Aufenthalts bei Auftritten fordern sie vom Veranstalter vertraglich allerlei Extrawürste, gemäss der Website Thesmokinggun.com etwa einen schwarzen Maybach (Jay-Z). Ein komplett weißes Hotelzimmer - weisse Möbel, Blumen, Kerzen und Vorhänge (Jennifer Lopez). Einen Spiegel über dem Bett (Justin Timberlake).

Bei ihren Einsätzen als Redner verlangen sie von Unternehmen oder Universität einen gecharterten Rundflug-Privatjet, mindestens Typ Gulfstream 450 (Hillary Clinton). Eine Präsidentensuite mit angrenzenden Zimmern fürs Personal (Hillary Clinton). Bodentransport, Mahlzeiten, das Bezahlen der gesamten Telefonrechnung (Hillary Clinton). Eine 1'000-Dollar-Pauschale für den Stenographen (Hillary Clinton).

Man kann Mariah Carey also weiß Gott keinen Vorwurf machen. Alles, was sie braucht, ist ein Hotelzimmer voller Luftbefeuchter zwecks Stimmpflege und gelegentliches Herumtragen (ohne Sänfte), wenn die Füssschen schmerzen. Dass sie nach ihrer letzten Trennung den 10 Millionen teuren Verlobungsring dank Vertrag behalten durfte, oder nur an ein Fotoshooting kommt, wenn ihr dafür Stylisten im Wert von 85'000 Dollar zur Verfügung stehen, ist doch okay.

Alles andere wäre eine Zumutung für die einzige Popsängerin der Welt, deren Stimmvolumen über fünf betäubende Oktaven reicht. Wer dann noch an Silvester schuften muss, während die selbstgefällige, johlende Partymeute vor einem Urlaub hat, der muss sich nicht alles gefallen lassen.

Mariah spricht bekanntlich vor dem Auftritt mit niemandem (die Stimme!) - und weil sie vermutlich auch mit niemandem spricht, wenn sie wie beim Auftritt in New York nur Playback singt, konnte sie dem Tontechniker die Reihenfolge und Länge ihrer Songs wohl nicht recht mitteilen. Dass der Kerl nicht im Stande war, die Wünsche unmittelbar von Mariahs Augen abzulesen, ist aber der eigentliche Skandal.


Der Beitrag erschien zuerst in der Basler Zeitung.

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POLITIK AUF DEM RICHTIGEN KURS?

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Im Moment hat man den Eindruck, als kämpfe alles gegeneinander, was sich auf dem Markt der Eitelkeiten tummelt! Kaum gibt eine Partei den Startschuss für neue Überlegungen, ist schon mit Gewissheit klar, dass alle anderen erst einmal dagegen sind.

Sachargumente werden rundweg abgelehnt, um sie dann später, wenn alle übereinander hergefallen sind, wieder auf die eigene Tagesordnung zu setzen. Im Ergebnis wird das dann bejubelt und als etwas ganz Großes gefeiert!

Unsere Politprofis vergessen allerdings nur allzu gern das Volk! Es ist nicht ein Volk der Kleinkrämer und Besserwisser - es ist ein Volk, das um seine Freiheit,- und Demokratierechte weiß, sie kritisch betrachtet. sich dazu äußern will und auch äußert!

Wir haben in unserer Gesellschaft großartige Denker und Experten, aber eben auch sehr gute Politiker! Doch diese will oder kann man nicht hören - sie sprechen ungeliebte Wahrheiten aus und an! Und genau hier liegt das Problem - Wahrheit ist ein mittlerweile inflationärer Begriff geworden! Erst wird alles zur Wahrheit erhoben, um es kurze Zeit später als Lüge darzustellen, obwohl klar ist, dass es die Wahrheit war!

Politiker setzen sich gern ins Rampenlicht, um eigene Wahrheiten zu zelebrieren. Sollte es aber jemand wagen, genau diese Art der Wahrheit anzuzweifeln, wird verbal alles aufgeboten, denjenigen öffentlich zu demontieren!

In aller Regel wird erst einmal der Sturm im Netz gegen die Person oder Institution entfacht, um dann später unter dem Slogan - war ja nicht so gemeint - zurückzurudern. So zieht sich der Faden auch durch die gesamte Gesellschaft!

Klare und inhaltsreiche Diskussionen zu wichtigen Themen finden kaum noch Platz in unserem Alltag. Man bemüht sich oft nicht einmal, alle noch so gut gemeinten Vorschläge ernst zu nehmen, um letztendlich einen gemeinsamen Nenner zu finden. Unrecht und Missstände bei anderen nimmt man analytisch auseinander, während man eigenes Unvermögen bemäntelt oder gar schön redet!

Ausflüge in die Geschichte der Bundesrepublik machen andererseits deutlich - es wurde früher mehr miteinander und nicht gegeneinander gesprochen!

Themen, die wirklich für den Großteil der Gesellschaft wichtig sind, werden massiv manipuliert oder gar weggefegt! Nur um einige Beispiele zu benennen: Armutspolitik. Flüchtlingspolitik sowie die Teilhabe an Entscheidungen, die das gesamte Volk betreffen - Bürgerentscheide müssen gerichtlich erkämpft werden, um überhaupt eine Stimme zu bekommen!

Viele Kandidaten, die im Wahlkampf jeden Tag im Gespräch mit den Bürgern waren, sind nach persönlich erfolgreicher Wahl urplötzlich abgetaucht, um vor den nächsten Wahlen mit noch besseren Wahrheiten und Ideen wieder aufzutauchen. Und was da nicht alles an Ideen hervorgebracht wird - man kommt da teilweise aus dem Staunen gar nicht mehr heraus!

Ganze Politikfelder werden dann im wahrsten Sinne des Wortes regelrecht beackert - Verteidigungspolitik, Verkehrspolitik, Gesundheitspolitik bis hin zur nächsten Verordnung für die Agrarpolitik, und das alles aus einer Hand!

Der Clou an der ganzen Geschichte ist, dass alle Abgeordneten zu 90% Fragen beantworten, obwohl es gar nicht ihr Fachgebiet ist. Sicher müssen Abgeordnete über alles Bescheid wissen und dazu auch sprechen können, aber Kenntnis zu haben, ist die eine Sache, darüber bis ins Detail sprechen zu können, eine weitaus andere!

Man muss nicht über alles sprechen können, dafür gibt es weit fähigere Personen aus der Praxis - lasst diese Leute sprechen und unterstützt sie in ihren Bemühungen, Licht ins Dunkel zu bringen! Politik und Demokratie sollten eine unmissverständliche Einheit bilden, will man das Wohl der gesamten Gesellschaft tatsächlich und tagtäglich mit Leben erfüllen!

"Wer aber ständig nur mit einer Grubenlampe im Tunnel herumsaust, sieht zwar auf kurze Distanz Unebenheiten, erkennt aber kaum den Weg!"


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Eine Zeit vor dem Menschen?

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Nach anerkannten wissenschaftlichen Berechnungen ereignete sich der Urknall vor 13,75 Milliarden Jahren. Knapp 9 Milliarden Jahre später entstand die Erde, die dann - unbemerkt - 4,6 Milliarden Jahre, also 4,6 Milliarden Mal um die Sonne kreiste. Der moderne Mensch selbst betrat vor ca. 200.000 Jahren die Welt. Bräche er heute zum nächstgelegenen Stern Alpha Centauri A mit einer Geschwindigkeit von 60.000 Kilometern pro Stunde (Höchstgeschwindigkeit der Raumsonde New Horizons) auf und legte auf diese Weise rund 500 Millionen Kilometer pro Jahr zurück, dauerte diese Reise mehr als 80.000 Jahre, mithin mehr als 3.000 Generationen; und anschließend nochmals mehr als 3.000 Generationen zurück. Zum Vergleich, die moderne Zeitrechnung begann vor 80 Generationen.

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Aus alledem folgt zunächst die simple Feststellung, dass sich diese Größenordnungen so weit außerhalb des menschlichen Vorstellungsvermögens bewegen, dass sie letztlich auch keinerlei Bedeutung besitzen können. Doch widerspräche es nicht auch jeglicher Logik, überhaupt einen Zeitraum erfassen zu wollen, der sich noch vor der vermuteten Existenz der Bemessungsgrundlagen der Zeit (Sonne und Erde) ereignet hätte? Oder anders ausgedrückt: Wie lange dauerte ein Jahr vor der Entstehung der Erde? Oder noch konkreter:

Wie lange dauerte ein Jahr vor dem Menschen?


Die Beantwortung dieser Fragen ist im Grunde einfach; hängt sie doch einzig und allein von der jeweiligen Sichtweise ab. Denn alles vorab zur Entstehung des Universums und der Erde Gesagte basiert auf einer zentralen philosophischen Annahme: der Annahme einer Existenz von Seiendem ohne eine sinnstiftende Wahrnehmung (durch den Menschen). Wäre hingegen die sinnstiftende Wahrnehmung Bestandteil des Seienden, verschwände dessen Objektivität, wodurch der Mensch alleiniges Zentrum der Welt und des Universums wäre.

Was hier als sinnstiftende Wahrnehmung bezeichnet wird, ist in diesem Kontext ein zentrales Merkmal des Seins. Insofern müsste die allgemeine Frage wie folgt lauten: Ist Seiendes ohne Sein denkbar? Natürlich nicht; um diese Frage exakt zu beantworten. Kann Seiendes ohne Sein existieren? Nein, denn Existenz setzt Bewusstsein voraus. Ist also Seiendes ohne Sein? Das werden wir niemals wissen.

Diese Antwort ist natürlich nicht befriedigend, aber auch nicht zu widerlegen. Auch die Bejahung (oder Verneinung) der Frage könnte nicht widerlegt werden, was jedoch ebenso irrelevant wäre wie die Vorgänge in einem nicht einsehbaren und von niemandem zu öffnenden Behältnis; auch wenn der Mensch Überlegungen über dessen Inhalt anstellen würde.

Im Gegensatz zu einem solchen verschlossenen Behältnis fehlt dem Universum schon eine äußere Begrenzung. Der Mensch hat eine solche Begrenzung weder (sinnstiftend) wahrnehmen noch eine seiner Logik entsprechende Vorstellung von einer solchen Begrenzung entwickeln können.

Dieser Umstand führt zu einem (Welt)Raum, dem die zentrale Eigenschaft des Räumlichen fehlt - die Endlichkeit.


In den Tiefen dieses Oxymorons, des unendlichen Raumes, des Nicht-Raumes sucht der Mensch nach Sinn und Ursprung und scheitert hierbei stets an der fehlenden Endlichkeit (des Universums), aus welcher erst Raum und in dessen Folge Zeit erwächst.

Gleichzeitig projiziert der Mensch seine Idee von Raum und Zeit in den Nicht-Raum, versucht diesen gar in dem ihm eigenen Drang (oder unwillkürlichen Instinkt) zu erschließen, obwohl dieses Ansinnen keinerlei Sinn ergeben kann.

Insofern hielte den Menschen selbst das Wissen darum, dass sich Alpha Centauri A mit einer größeren als vom Menschen jemals erreichbaren Geschwindigkeit von der Erde wegbewegte, nicht davon ab, nach Wegen zu sinnen, um eines Tages doch diesen uns am nächsten gelegenen Stern zu erreichen. Dennoch bliebe Alpha Centauri A unerreichbar; so wie Indien auf der von Columbus gewählten Route.

Dieses unlogische Element des menschlichen Seins darf getrost dem Animalischen zugeordnet werden. Der nachhaltige Einfluss dieser Seite auf das menschliche Sein ließe sogar die Frage zu, ob das Animalische - diese Instinkte - überhaupt vom Menschlichen zu trennen sind oder ob vielmehr beides als Einheit verstanden werden muss und der freie Wille - jedenfalls im kollektiven Kontext - eine bloße Schimäre ist, die ganz anderen Gesetzmäßigkeiten folgt.

Um auf die eingangs gestellten Fragen zurückzukommen, bliebe Seiendes ohne sinnstiftende Wahrnehmung jedenfalls irrelevant. Gleiches gälte ungeachtet einer etwaigen Logik für Überlegungen zu vermuteten Vorgängen außerhalb des Wahrnehmbaren; denn solcherart gewonnene Erkenntnisse können zutreffen oder auch nicht, sodass sie keinerlei Wert besitzen, was der menschlichen Logik gerade widerspricht.

Auflösung findet dieser Widerspruch nur dann, wenn die sinnstiftende Wahrnehmung - mithin das Sein - als Bestandteil des Seienden anerkannt wird. Auf die Frage, wann das Universum, wann die Erde entstanden, käme es dann nicht mehr an. Ob sich die Entstehung innerhalb weniger Sekunden vollzog oder Milliarden von Jahren dauerte, wäre ohne jegliche Bedeutung; im Grunde sogar falsch. Denn ...

... bei diesem Verständnis war vor dem Menschen nichts; auch keine Zeit.


Wären somit all die Überlegungen des Menschen zum Universum vergebens? Behielten Galileos mittelalterliche Gegner am Ende sogar Recht? Wir werden es niemals wissen. Denn das Sein endet jedenfalls mit dem Seienden, womit sich der Mensch - seinem Wesen folgend - niemals abfinden kann.

Möglicherweise markiert diese Grenze, an der die sinnstiftende Wahrnehmung des Seienden endet und sich der unstillbare Drang des Menschen nach Erkenntnis entfacht, deshalb den Ursprung der Transzendenz, welcher letztlich - und das wird meines Erachtens eine Erkenntnis des 21. Jahrhunderts sein - auch nicht mit noch so ausgefeilten wissenschaftlichen Formeln beizukommen ist.

Schließlich stellt sich noch die durchaus praktische Frage, nach wie vielen Generationen der Mensch seine bzw. die Menschheit ihre Vergangenheit unwiederbringlich vergessen hat. Diese Frage drängt sich bei Überlegungen zu Reisen in den Weltraum geradezu auf. Denn die Raumfahrer sollten auch wieder zur Erde zurückkehren bzw. jedenfalls Grund und Ausgangspunkt ihrer Reise kennen.

Rückblickend ist ein nachhaltiges Vergessen bereits nach wenigen Generationen festzustellen. Auch Aufzeichnungen und historische Dokumente beeinflussten das kollektive menschliche Vergessen nicht grundsätzlich. Es erscheint so, als brächen selbst in Granit gehauene Verbindungslinien irgendwann ab. Die Nachhaltigkeit von digitalen (audiovisuellen) Aufzeichnungen bleibt abzuwarten.

Auffällig ist jedenfalls die Parallele zwischen dem kollektiven menschlichen Vergessen der Vergangenheit einerseits und der für den Menschen unfassbaren und nicht zu begreifenden Unendlichkeit des Weltraums bzw. des Himmels andererseits. Vielleicht könnte man es so zusammenfassen:

Die vergessene Vergangenheit füllt der Mensch durch Mythen - die Unendlichkeit ergänzt er mit Transzendenz.


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Deutsche Post führt jährliche Gebühr für Postfächer ein

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Die Deutsche Post hat sich dazu entschlossen jährliche Gebühren für die Postfächer ihrer Kunden zu erheben. Bisher war eine einmalige Gebühr fällig und man bekam eine Postfachnummer zugewiesen sowie zwei Schlüssel. Fertig. Jetzt fallen ab dem 1. März 2017 für die bisherigen Kunden 19,90 Euro an. Für Neukunden galt diese Regelung schon seit dem 1. Juli 2016 - also, wenn man seitdem ein Postfach haben wollte.

Zudem akzeptiert man automatisch die Bedingungen, wenn man innerhalb eines Monats nach Erhalt des Schreibens nicht widerspricht. Natürlich wird sich das auch in den Preisen von den Geschäftskunden niederschlagen aber Privatpersonen sind ebenfalls benachteiligt. Beispielsweise, wenn man seine Post vor neugierigen Blicken schützen will oder die Briefkastenanlagen im Haus einfach weder für die Menge noch für die Größe von Päckchen gemacht ist sowie keine Lust hat Päckchen mit wertvollem Inhalt vor seiner Haustür im Flur liegend wieder zu finden.

Bei einem kostenlosen Service habe ich mich auch nicht beklagt, dass der Zugang zu den Postfächern abhängig von den Geschäftszeiten des Einzelhandels ist, wo diese stehen und dort auch die Post-Filiale ist. Auch der Bescheid ist zu spät gekommen. Wenn die Gebühren schon seit Mitte 2016 erhoben werden, stand sicherlich auch fest, dass das bald für alle anderen Kunden auch kommt. Eine Info darüber gab es nicht. Die Verbraucherzentrale wird sicherlich deutschlandweit wieder etwas mehr zu tun bekommen. Denn an Öffnungszeiten gebunden zu sein, Gebühren zahlen zu müssen und einen - laut meinem Empfinden - zu spät erschienenen Bescheid erfreuen sich sicherlich wenige.

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Das sind die besten Reiseziele für Gays 2017

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Viele Arbeitnehmer machen im Januar Ihren Urlaubsplan für das komplette Jahr. Für Schwule und Lesben sind bei der Urlaubsplanung neben der Frage, wo es am Schönsten ist, noch andere Faktoren wichtig: In welchen Ländern ist es für Homosexuelle sicher und wo gibt es wenig Diskriminierung?

Die sichersten Länder für Homosexuelle

Einen Hinweis auf die sichersten Reiseländer der Welt gibt der Spartacus Gay Travel Index. Dieser wird vom schwulen Reiseportal Spartacus veröffentlicht. Pluspunkte gibt es zum Beispiel, wenn Schwule und Lesben rechtlich gleichgestellt sind oder das Land im LGBT-Marketing aktiv ist, Abzug für Diskriminierung oder die Verurteilung von Homosexuellen. Laut diesem Index sind Schweden und Großbritannien die schwulenfreundlichsten Länder der Welt. Dazu kommt bei Großbritannien ein weiterer Pluspunkt: das britische Pfund ist seit dem Brexit schwach, so dass die Kosten vor Ort für Touristen sinken. Ein Billigland wird das Land der Queen zwar nicht werden. Trotzdem ist es heute erschwinglicher als noch vor einem Jahr.

Gay-only Kreuzfahrten

Neu für Homosexuelle in diesem Jahr sind zwei deutschsprachige Gay-Only-Kreuzfahrten. Während amerikanische Veranstalter wie Atlantis und RSVP seit Jahren ein breites Angebot haben, wagen sich 2017 erstmals deutsche Veranstalter an diesen Markt heran: So organisiert TUI die Rainbow Cruise, die von Mallorca über Barcelona, La Seyne (Toulon), Ajaccio, Civitaveccia (Rom) und Salerno nach Valletta führt. Dertour lädt in Zusammenarbeit mit schwulen Medien auf die sogenannte mCruise ein, eine klassische Ägäis-Kreuzfahrt, die auf Mykonos endet. Dort bietet sich eine Verlängerung als Ausklang des Urlaubs an, ist die Insel doch einer der schwulen Hotspots in Europa. Auf beiden Kreuzfahrten gibt es ein umfangreiches Showprogramm mit verschiedenen Künstlern und Party-Veranstaltern aus der Szene.

Klassische Reiseziele

Darüber hinaus kommen die alljährlichen Klassiker für Schwule in Frage: Sitges oder Mykonos locken vor allem von Mai bis September das homosexuelle Publikum mit ihren zahlreichen Kneipen, Clubs und schwulen Stränden. In der Wintersaison von Oktober bis Mai reisen Schwule und Lesben zahlreich nach Gran Canaria mit seinem schwulen Programm im Yumbo Center und warmem Wetter über den ganzen Winter. An diesen Orten finden sich unzählige Hotels mit dem Label "gayfriendly" und zahlreiche homosexuelle Urlauber machen die Ziele für schwule Singles und Paare interessant.

Fernreisen für Schwule und Lesben

Oder soll es eine Fernreise sein? Laut Spartacus Gay Travel Index ist die kleine zur EU gehörende Insel Reunion im indischen Ozean das schwulenfreundlichste Reiseziel in der Ferne. Wer Partyurlaub sucht, ist hier allerdings falsch. In Südamerika findet man mit Uruguay und Brasilien interessante Ziele, die weit oben in der Rangliste stehen. In Asien ist Thailand eine der ersten Adressen für Schwule und Lesben. Doch die Liste der möglichen Fernreiseziele ist lang. In den USA und in Asien gibt es zahlreiche Großstädte mit einer vibrierenden schwulen Szene. Rio de Janeiro wurde auf einst auf einer Touristikmesse zum weltweit besten Reiseziel für homosexuelle Touristen gewählt. In der Empfehlungsliste des Reiseführers Lonely Planet für Schwule und Lesben tauchen als Fernreiseziele Auckland (Neuseeland), Toronto (Kanada), Palm Springs und New York (USA) sowie Montevideo (Uruguay) auf.

Gay Gruppenreisen

Welche Optionen gibt es für schwule Singles? Es ist nicht jedermanns Sache, alleine mit dem Rucksack durch ein fremdes Land zu trampen. Veranstalter schwuler Gruppenreisen sind deshalb eine gute Alternative. In einer kleinen Gemeinschaft von 10 bis 15 Mann werden fremde Länder bereist. Der Vorteil ist, dass der Teilnehmer sich auf einer Gruppenreise um nichts kümmern muss und gleichzeitig nette Leute kennen lernt. Deutschsprachige Schwule Gruppenreise-Veranstalter gibt es nur eine Handvoll. Einige sind auf Wander- und Naturreisen spezialisiert, andere steuern Fernreiseziele von Brasilien bis hin zur Safari in Afrika an. Eine Übersicht über die verschiedenen Anbieter solcher Reisen hat das schwule Portal Gaytrotter zusammengestellt.

Egal, für welche Alternative man sich entscheidet - für Schwule und Lesben gibt es ein breit gefächertes Angebot an Möglichkeiten. Und wer in einer Partnerschaft lebt, legt vielleicht keinen Wert auf ein speziell schwules Reiseziel, sondern will lieber ein paar entspannte Tage mit dem Partner verbringen. Gerade für schwule und lesbische Singles ist es jedoch wichtig, dass es Angebote gibt, um die schönste Zeit des Jahres unter Gleichgesinnten zu verbringen. Denn nicht überall ist es für Homosexuelle so sicher wie zu Hause.

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Warum Seehofer wieder Streit anfängt

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Horst Seehofer fordert die Obergrenze für Flüchtlinge - wieder einmal. Nachdem der Streit zwischen den Unionsparteien beendet schien, eskaliert die Diskussion nun erneut. Seehofer gibt sich nicht damit zufrieden die Obergrenze zur Bedingung für eine Regierungsbeteiligung der CSU zu machen. Er möchte jetzt noch vor der offiziellen Versöhnung mit der CDU Anfang Februar eine Zusage zur Obergrenze erhalten. Dafür gibt es einen einfachen Grund, denn Seehofer hat sich verrannt.

Mehr zum Thema: Seehofer: "Populismus als bevorzugtes Politikelement lehne ich ab"

Nehmen wir einfach mal an, die Union gewinnt die Bundestagswahl im September klar und sowohl die Fortsetzung der Großen Koalition als auch eine schwarz-grüne Mehrheit wären möglich. In den Koalitionsverhandlungen im Oktober fordert Horst Seehofer die Obergrenze und stellt klar, dass es ohne kein Regierungsbeteiligung der CSU gibt. Ihm gegenüber Angela Merkel, die die Obergrenze nicht will, und die SPD oder die Grünen, die ebenfalls nicht wollen. Er würde sich nicht durchsetzen können.

Seehofer hat nur zwei Möglichkeiten



Infolgedessen hätte er zwei Möglichkeiten: Seine eigene Aussage zurücknehmen und auf den Tag warten, an dem Markus Söder ihn stürzt. Oder aber bei seiner Aussage bleiben und die Koalitionsverhandlungen verlassen. Angela Merkel würde dann mit SPD und Grünen eine Regierung ohne die CSU bilden, die Fraktionsgemeinschaft wäre dahin und bei den Landtagswahlen 2018 könnte die CDU eventuell auch in Bayern antreten.

Die Folge: Die bundespolitische Bedeutungslosigkeit für die CSU und der Verlust der absoluten Mehrheit in Bayern. Die CSU wäre nur noch ein Schatten ihrer selbst und Horst Seehofer ginge als Bestatter der CSU in die Geschichte ein.

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Horst Seehofer weiß das. Er weiß, dass es eine Obergrenze nur geben kann, wenn auch Angela Merkel sie will. Der bayrische Löwe brüllt, weil er sonst stirbt. Das politische Überleben Horst Seehofers, sein ganzes Lebenswerk, hängt nun an Angela Merkel.

Nur mit ihr kann er sich retten. Deswegen versucht er nun verzweifelt sie umzustimmen und erhöht erneut den Druck auf sie. Darum redet er nun doch wieder über die Obergrenze. Ob das von Erfolg gekrönt ist, bleibt abzuwarten. Denn welche Gründe hat Angela Merkel seiner Forderung nachzugeben?

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Rundfunkbeitragsbefreiung bald rückwirkend möglich

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Seit dem 1. Januar 2017 gibt es neue Regelungen für den Rundfunkbeitrag. Wer es bislang versäumt hat, sich von den Gebühren befreien zu lassen, kann seit dem neuen Jahr für Jahre rückwirkend eine Befreiung beantragen.

„Durch die neue Regelung können Verbraucher in Zukunft von einer Beitragsbefreiung profitieren, auch wenn sie es versäumt haben, sich sofort um eine Befreiung oder Ermäßigung zu kümmern", erklärt Fabian Tief, Jurist bei der Verbraucherzentrale Berlin. „Wir raten Verbrauchern daher, einen Antrag auf eine rückwirkende Befreiung oder Ermäßigung in den letzten drei Jahren zu stellen und die entsprechenden Belege beim Beitragsservice einzureichen", so Tief weiter.

Beitragsbefreiungen können in Zukunft zudem auch für einen längeren Zeitraum ausgestellt werden, wenn der betroffene Verbraucher bereits zwei Jahre lang aus immer dem gleichen Grund von der Beitragspflicht befreit war. „Die Befreiung gilt dann nicht nur für den nachgewiesenen Zeitraum, sondern ein Jahr darüber hinaus", so Tief.

Weiter schildert Tief: „Befreiungen und Ermäßigungen gelten ab 1. Januar nicht nur für Antragsteller und deren Ehegatten bzw. eingetragenen Lebenspartner, sondern auch für deren Kinder bis zum 25. Lebensjahr, sofern sie mit ihnen in einer Wohnung leben."

Die Nachweise zur Befreiung musste bisher als Original oder beglaubigte Kopie eingereicht werden. Dies muss nur noch auf Verlangen des Beitragsservices geschehen.

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TOP 5 Anschuldigungen gegen Delfinarien widerlegt

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Die diesjährige IMATA-Konferenz in San Diego war sehr spannend - nicht nur, aber auch in Bezug auf all diese spannenden Präsentationen. Es ist wunderbar zu sehen, was Trainer alles an wichtigen Erkenntnissen über die Tiere und ihr Training sammeln, das dabei hilft, die Haltung immer weiter zu optimieren.

Seit einigen Jahren aber gehört es auch zum Profil eines Trainers, sich gegen Anschuldigungen der Delfinariengegner wappnen zu müssen, die ihre Kampagnen, die populistisch Hass über Delfinarien und ihre Mitarbeiter verbreiten, mit Millionen an Spendengeldern jährlich sponsern können.

Deshalb hat sich mit Dr. Kelly Jaakkola, eine der renommiertesten Delfinexpertinnen dieser Welt, mal um die fünf Kernanschuldigungen der Delfinariengegner gekümmert. Ihre Erkenntnisse möchte ich hier aufbereiten.

(1) Delfine haben in Menschenobhut eine höhere Mortalität als in der Wildbahn (#captivitykills)

Das war tatsächlich eine Zeit lang zutreffend, aber das ist glücklicherweise sehr lange her. Deshalb benutzen die Aktivisten auch Daten, die vor 20 oder sogar mehr als 40 Jahren ermittelt wurden. Neuere Zahlen kommen auf eine Mortalität für Anlagen in den Vereinigten Staaten von Amerika auf 3% (Innes, 2005). In der Wildbahn liegt die Mortalitätsrate bei 3,9 - 9,8 % (Wells & Scott, 1990; Stolen and Barlow, 2003; Mattson et al.,2006; Neuenhoff, 2009).

(2) Delfine brauchen mehr Platz als Delfinarien ermöglichen können

Die relevante Frage ist nicht, ob man den Lebensraum in der Wildbahn duplizieren kann - das geht in Menschenobhut bei keinem Tier: auch nicht beim Wellensittich in einer Voliere. Das muss man aber auch nicht, denn die relevante Frage ist, ob man ihre physischen Bedürfnisse erfüllt. Es gibt keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis, dass dies in modernen Delfinarien nicht der Fall wäre.

(3) Delfine sind zu intelligent, um in Menschenobhut zu gedeihen

Die Wahrnehmung von Delfinen ist im Tierreich recht weit entwickelt - allerdings auch nicht in allen Bereichen und die Spezifikationen diesbezüglich werden da wissenschaftlich noch diskutiert (z.B.: Gregg, 2013; Güntürkün, 2014). Wir kennen aber auch Tiere ähnlicher Intelligenz wie etwa Papageien und Raben. Sie sind also keine Tierart, die man quasi als besonders besonders ausklammern könnte. Es gibt zudem keinen einzigen wissenschaftlichen Hinweis auf einen Zusammenhang von besonderer Intelligenz und dem Gedeihen von Tieren in Menschenobhut.

2015-11-17-1447754505-3675510-ZVollesDelfinariumDuisburg.JPGDer Besucherandrang im Delfinarium Duisburg ist ungebrochen. © Philipp J. Kroiß

(4) Interaktive Programme sind gefährlich

Dieses Thema beschäftigt aktuell die US-amerikanischen Einrichtungen sehr. Bei entsprechend akkreditierten Delfinarien ist es aber so, dass die Sicherheitsauflagen massiv sind. Dazu nehmen sich Aktivisten wenige Unfälle heraus und bauschen sie besonders auf. Hierbei handelt es sich aber um Einzelfälle, während Millionen von Interaktionen völlig problemlos über die Bühne gingen. Zudem ist dann auch zu vergleichen, inwiefern dies gefährlicher ist, als andere Programme für Menschen (Interaktionen mit Hunden, Reiten von Pferden, Fahrradfahren o.ä.).
Die Forschung hat sich damit beschäftigt: Samuels & Spradlin (1995) stellten fest, dass Delfinschwimmprogramme, die von professionell arbeitenden Trainer überwacht werden, keine signifikant hohe Gefahr, weder für Mensch, noch für Tier, mit sich bringen. Diesbezüglich werden immer noch mehr Daten erhoben.

(5) Ein Zoobesuch hat keinen Wert im Bereich von Edukation und Schutzarbeit

(a) Menschen gehen in Meeressäugerhaltung für Entertainment und nicht zur Edukation
Manche tun das, andere nicht. Das ist auch völlig in Ordnung. Es ist aber auch nicht die relevante Frage; es geht nicht darum, was Menschen in diesen Einrichtungen suchen, sondern, was sie darin (vor)finden. In modernen Zoos ist das eine Menge an Informationen über die Tiere und ihren Schutz. Hier werden Menschen inspiriert, sich näher mit dem Thema zu befassen. Wenn sie dann tiefer in die Materie eindringen wollen, vertiefen sie dies in einem Studium. Auch für Schüler und Studenten gibt es entsprechende Angebote in modernen Zoos. Ferner in die direkte Schutzarbeit werden von akkreditierten Zoos Millionen gesteckt. Die 232 von der AZA akkreditierten Zoos & Aquarien investieren 160.000.000 US-$ pro Jahr in Schutzarbeit.

(b) Es gibt keinen Beweis, dass Zoobesuche edukativ sind oder Schutzarbeit inspirieren
Das stimmt nicht. Wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass Zoos und Aquarien einen positiven Einfluss auf Haltung, Wissen und Verhalten der Besucher bezüglich Schutzarbeit haben (e.g. Miller et al., 2013; Moss et al., 2014; Skibins & Powell, 2013). Auch hier werden konstant weitere Daten erhoben, man kann sich also auf weitere Veröffentlichungen freuen.

Man sieht also wie falsch die fünf häufigsten Anschuldigungen gegen Delfinarien sind - die Expertin konnte das wunderbar nachweisen. Nun möchte ich noch etwas hinzufügen.

2017-01-05-1483634399-3204391-vollesdelflp.JPG Der Loro Parque insprierte bereits Millionen von Besuchern. © Philipp J. Kroiß

Die „andere Realität" der Delfinariengegner

Unter den Hashtags wie #captivitykills und #emptythetanks werden diese wissenschaftlichen Erkenntnisse, die Dr. Kelly Jaakkola zusammengestellt hat, geleugnet.
Populismus ist hier das Zauberwort. Genauso wie wenige Straftäter benutzt wurden und werden, ganze Bevölkerungsteile zu diffamieren und denunzieren, nutzen Tierrechtler schlechte Zoos, die teilweise noch nicht mal eine Akkreditierung besitzen, gegen alle Zoos zu hetzen. Ebenso bedient man sich dem populistischen Stilmittel der Fake-News. Es werden dreiste Lügen über Anlagen verbreitet, die die Unwissenheit der Rezipienten ausnutzen. So entsteht eine Pseudo-Wissenschaftlichkeit, die ein Sammelbecken für Wissenschaftler ist, die in der professionellen Welt gescheitert sind und nun ihr Dasein auf den Gehaltlisten von Tierrechtsorganisationen fristen oder dies selbst in einer Stiftung monetarisieren.
Monetarisierung ist ein gutes Stichwort, denn die Tierrechtspopulisten haben Wege gefunden, ihre Hass-Propaganda selbst zu Geld zu machen. Die Gewinnspanne ist dabei enorm hoch, denn ihr Gütereinsatz ist ja gering - alles, was sie brauchen ist ja ein Marketingbüro, um mehr Spenden zu sammeln. Dabei verknüpfen sie den Ideologietransfer schon bereits wieder mit Spendenskalierung (durch direkte Werbung, das Sammeln von Daten durch Petitionen o.ä.). Die Tierrechtindustrie ist ein Millionengeschäft, das die Funktionäre, die jährlich, bei großen Organisationen deutlich über 100.000€ im Jahr verdienen (mehr als mancher Zoodirektor, die die allerdings Verantwortung für mehrere tausend Tiere haben), aus sich selbst finanziert. Tierrechtler, die häufig mit Tierschützern verwechselt werden, mit denen sie allerdings nicht wirklich etwas zu tun haben, werden so zu Profiteuren des postfaktischen Zeitalters.

2015-11-17-1447753158-4344534-ZDelfinimLoroParquehp.JPGLeben unter artgemäßen Bedingungen: Die Tiere im Loro Parque © Philipp J. Kroiß

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Das sind die besten Reiseziele für Gays 2017

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Viele Arbeitnehmer machen im Januar ihren Urlaubsplan für das komplette Jahr. Für Schwule und Lesben sind bei der Urlaubsplanung neben der Frage, wo es am Schönsten ist, noch andere Faktoren wichtig: In welchen Ländern ist es für Homosexuelle sicher und wo gibt es wenig Diskriminierung?

Die sichersten Länder für Homosexuelle



Einen Hinweis auf die sichersten Reiseländer der Welt gibt der Spartacus Gay Travel Index. Dieser wird vom schwulen Reiseportal Spartacus veröffentlicht. Pluspunkte gibt es zum Beispiel, wenn Schwule und Lesben rechtlich gleichgestellt sind oder das Land im LGBT-Marketing aktiv ist, Abzug für Diskriminierung oder die Verurteilung von Homosexuellen.

Laut diesem Index sind Schweden und Großbritannien die schwulenfreundlichsten Länder der Welt. Dazu kommt bei Großbritannien ein weiterer Pluspunkt: Das britische Pfund ist seit dem Brexit schwach, so dass die Kosten vor Ort für Touristen sinken. Ein Billigland wird das Land der Queen zwar nicht werden. Trotzdem ist es heute erschwinglicher als noch vor einem Jahr.

Gay-only Kreuzfahrten



Neu für Homosexuelle in diesem Jahr sind zwei deutschsprachige Gay-Only-Kreuzfahrten. Während amerikanische Veranstalter wie Atlantis und RSVP seit Jahren ein breites Angebot haben, wagen sich 2017 erstmals deutsche Veranstalter an diesen Markt heran: So organisiert TUI die Rainbow Cruise, die von Mallorca über Barcelona, La Seyne (Toulon), Ajaccio, Civitaveccia (Rom) und Salerno nach Valletta führt.

Dertour lädt in Zusammenarbeit mit schwulen Medien auf die sogenannte mCruise ein, eine klassische Ägäis-Kreuzfahrt, die auf Mykonos endet. Dort bietet sich eine Verlängerung als Ausklang des Urlaubs an, ist die Insel doch einer der schwulen Hotspots in Europa. Auf beiden Kreuzfahrten gibt es ein umfangreiches Showprogramm mit verschiedenen Künstlern und Party-Veranstaltern aus der Szene.

Klassische Reiseziele



Darüber hinaus kommen die alljährlichen Klassiker für Schwule in Frage: Sitges oder Mykonos locken vor allem von Mai bis September das homosexuelle Publikum mit ihren zahlreichen Kneipen, Clubs und schwulen Stränden.

In der Wintersaison von Oktober bis Mai reisen Schwule und Lesben zahlreich nach Gran Canaria mit seinem schwulen Programm im Yumbo Center und warmem Wetter über den ganzen Winter. An diesen Orten finden sich unzählige Hotels mit dem Label "gayfriendly" und zahlreiche homosexuelle Urlauber machen die Ziele für schwule Singles und Paare interessant.

Fernreisen für Schwule und Lesben



Oder soll es eine Fernreise sein? Laut Spartacus Gay Travel Index ist die kleine zur EU gehörende Insel Reunion im indischen Ozean das schwulenfreundlichste Reiseziel in der Ferne. Wer Partyurlaub sucht, ist hier allerdings falsch. In Südamerika findet man mit Uruguay und Brasilien interessante Ziele, die weit oben in der Rangliste stehen. In Asien ist Thailand eine der ersten Adressen für Schwule und Lesben.

Doch die Liste der möglichen Fernreiseziele ist lang. In den USA und in Asien gibt es zahlreiche Großstädte mit einer vibrierenden schwulen Szene. Rio de Janeiro wurde auf einst auf einer Touristikmesse zum weltweit besten Reiseziel für homosexuelle Touristen gewählt. In der Empfehlungsliste des Reiseführers Lonely Planet für Schwule und Lesben tauchen als Fernreiseziele Auckland (Neuseeland), Toronto (Kanada), Palm Springs und New York (USA) sowie Montevideo (Uruguay) auf.

Gay Gruppenreisen



Welche Optionen gibt es für schwule Singles? Es ist nicht jedermanns Sache, alleine mit dem Rucksack durch ein fremdes Land zu trampen. Veranstalter schwuler Gruppenreisen sind deshalb eine gute Alternative. In einer kleinen Gemeinschaft von 10 bis 15 Mann werden fremde Länder bereist. Der Vorteil ist, dass der Teilnehmer sich auf einer Gruppenreise um nichts kümmern muss und gleichzeitig nette Leute kennen lernt.

Deutschsprachige Schwule Gruppenreise-Veranstalter gibt es nur eine Handvoll. Einige sind auf Wander- und Naturreisen spezialisiert, andere steuern Fernreiseziele von Brasilien bis hin zur Safari in Afrika an.

Egal, für welche Alternative man sich entscheidet - für Schwule und Lesben gibt es ein breit gefächertes Angebot an Möglichkeiten. Und wer in einer Partnerschaft lebt, legt vielleicht keinen Wert auf ein speziell schwules Reiseziel, sondern will lieber ein paar entspannte Tage mit dem Partner verbringen.

Gerade für schwule und lesbische Singles ist es jedoch wichtig, dass es Angebote gibt, um die schönste Zeit des Jahres unter Gleichgesinnten zu verbringen. Denn nicht überall ist es für Homosexuelle so sicher wie zu Hause.

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Akedah und die Abrahamitischen Religionen

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Die Opferung Isaaks wird auf Hebräisch „Akedah" genannt, was mit „Bindung" übersetzt wird. Gemeint ist wohl die Bindung Abrahams zu Gott, der auf Gottes Befehl hin bereit ist, seinen geliebten Sohn zu opfern.

Die übliche Interpretation in allen drei Abrahamitischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam) bekräftigen diese Auffassung. Abrahams Liebe zu Gott ist stärker als die Liebe zu seinem Sohn. Im Gegensatz zum Leser weiß Abraham noch nicht, als er die Vorbereitungen zur Opferung seines Sohnes trifft, dass ein Engel Gottes im letzten Moment die ruchlose Tat verhindern wird.

Diese Interpretation der Akedah ist uralt. Doch gibt es im Judentum fortlaufend neue Interpretationen, die darauf basieren, dass das Judentum nicht eine praktische, sondern eine philosophische, also moralische Religion ist.

Zunächst: Warum nennen sich die drei monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam „Abrahamitisch"? Um eine Verbundenheit zwischen diesen drei Religionen zu demonstrieren?

Gibt es seit der Entstehung dieser Religionen ein einziges Jahrhundert, ja ein einziges Jahr oder einen einzigen Tag, an dem Anhänger der einen Religion die Anhänger der anderen Religion im Namen Gottes nicht umgebracht haben? Wie die Antwort lautet, ist jedem Gebildeten bekannt.

„Abrahamitisch" soll nicht die Verbundenheit, sondern die Ähnlichkeit der drei Religionen bezeugen. Für Juden ist Abraham der leibliche Stammvater, aus dem die Israeliten, die frühen Juden, hervorgehen. Für Christen ist Abraham eine Idee, der alle drei Religionen anhängen. Abrahams (erfolglose) Opferung seines geliebten Sohnes gilt als Vorwegnahme der (gelungenen) Kreuzigung Jesus.

Für Muslime ist Abraham der Stammvater der Araber, Muslime wie Christen (letzteres wird verdrängt), und nicht aller Muslime. Der zu opfernde Sohn, der im letzten Moment gerettet wird, ist nicht Isaak, sondern Ismael, der Stammvater der Araber. Ismael begrüßt laut Koran seine Opferung, da man Allah gehorchen muss. Aus diesem Grund sehen Muslime in Abraham den ersten Muslim, was „Unterwerfung unter Allah" bedeutet.

Schon aus dem Wort „Abrahamitisch" erkennt man, dass die drei Abrahamitischen Religionen durch unüberbrückbare Unterschiede getrennt sind.

Die moralische jüdische Interpretation der Akedah.

In Genesis 22,2 spricht Gott zu Abraham. Es fällt der Hebräische Befehl „ha'alehu sham le'olah", der üblicherweise mit „opfere ihn dort als Brandopfer" übersetzt wird. Es gibt jedoch auch andere Auslegungen. In Genesis Rabbah 56:8 lautet die Übersetzung: „bringe ihn nach oben auf den Berg".

Somit hat Abraham den Befehl Gottes falsch verstanden. Oder Abraham hat eine andere als Gottes Stimme befolgt. Abraham hat den Test Gottes nicht bestanden. Wie Kant bemerkt, ist das moralische Gesetz, welches das Töten Unschuldiger verbietet, höher zu bewerten als jedes scheinbare Gebot Gottes, welches zum Töten Unschuldiger im Seinem Namen aufruft.

Im Gegensatz dazu ist Kierkegaard davon überzeugt, dass selbst ein sinnlos erscheinendes Gebot des höchsten Wesen einen Sinn beinhaltet, hier, dass man dem Schöpfer bedingungslos zu gehorchen hat.

Nach der erfolglosen Akedah verschlechtert sich das Verhältnis zwischen Abraham und seinem Sohn. Eine Aussprache über die Opferung zwischen Vater und Sohn wird in der Thora nicht erwähnt. Auch die Ehe mit seiner Frau Sarah wird durch den baldigen Tod Sarahs beendet. Der gottesfürchtige Abraham ist nicht in der Lage, die Familie zusammenzuhalten.

Abraham, der bis zur erfolglosen Opferung seines Sohnes über prophetische Erfahrungen verfügt, verliert nach der Akedah die Unterstützung und Freundschaft Gottes, weil er bereit gewesen ist, seinen Sohn Isaak zu opfern. Denn aus Ehrfurcht und Demut besteht die Gottesfurcht, nicht aus Blutvergießen.

Ha'alehu sham le'olah" kann somit nur bedeuten: „Bringe ihn nach oben!"

Im Judentum ist jegliches Menschenopfer verboten. Im Christentum ist das religiöse Menschenopfer der Ursprung und die Basis der Religion. In islamischen Staaten werden bis heute Menschen geopfert, zuweilen mit der Begründung, dass es Allahs Wille ist.

Dieses sind die Gemeinsamkeiten der Abrahamitischen Religionen.


Aus dieser und anderen Quellen
Kenneth Seeskin:
Thinking about the Torah: A Philosopher Reads the Bible


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Wie der Kaffeeanbau in Ruanda Leben rettet

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Wissen Sie eigentlich, wo der Kaffee herkommt, den Sie täglich trinken? Gar nicht so einfach, zumal die Standard-Supermarktkaffees wilde Mischungen verschiedener Sorten sind. Doch der Trend geht zum Spezialitätenkaffee, Third Wave nennt man das in der Szene - die Rückkehr zu einem bewussten Genuss, der hinterfragt, wo der Kaffee herkommt und wer ihn anbaut. In etwa so wie beim Wein.

Dass der Kaffeeanbau nicht zwangsläufig Ausbeutung bedeuten muss, zeigt das Beispiel von Kaffee-Kooperative.de, ein Start-up aus Berlin, das ruandischen Kaffee importiert und direkt mit der produzierenden Kaffee-Kooperative Musasa Dukundekawa kooperiert.

Ruanda ist schon etwas Besonderes: Nicht nur, dass Plastiktüten in dem Land absolut verboten sind, seit dem traurigen Genozid 1994 haben die Frauen im Land auch einen unglaublichen Schub an Emanzipation erlebt - erzwungenermaßen sozusagen, aber letztlich doch eine positive Entwicklung bei all dem Leid.

Eine der Kaffeebäuerinnen der Musasa-Kooperative ist Odette Murekatete



Seit dem Genozid ist Odette verwitwet. Sie hat vier leibliche Kinder und adoptierte zusätzlich ein Waisenkind. Ihre beiden ältesten Kinder haben die Sekundarschule bereits abgeschlossen. Eine gute Bildung für ihre Kinder ist Odette wichtig und sie sähe es gern, wenn diese studieren.

Odette und ihr Adoptivsohn Odette und ihr Adoptivsohn

 

Was den Kaffeeanbau anbelangt, so bewirtschaftet Odette 500 Kaffeesträucher. Aktuell plant die Kooperative den Anbau von Biokaffee und Odette wird unter den ersten Biokaffeebäuerinnen sein. Ihren Tagesablauf schildert Odette folgendermaßen:

"Drei Tage in der Woche arbeite ich auf meiner Kaffeeplantage, von 7 Uhr morgens bis zum Mittag. Anschließend gehe ich nach Hause und bereite das Essen für die Kinder vor. An den anderen beiden Tagen arbeite ich in meinen anderen Gärten, wo ich Lebensmittel anbaue, um meine Familie zu ernähren." Darüber hinaus bietet Odette, ebenfalls im Rahmen der Kooperative, handgefertigte Produkte an.

Odette fertigt Körbe Odette beim Körbeflechten

 

Odette ist stolze Besitzerin einer Kuh, die ihr nicht nur als Milchlieferant dient, sondern auch Dung liefert, mit dem sie ihre Kaffeesträucher beglückt: "Die Kuh habe ich von der Kooperative bekommen, damit wir selbständig organischen Dünger für unseren Kaffeeanbau produzieren können.

Die Milch kommt wiederum meiner Familie zugute. Meine Kuh warf bereits fünf Kälber, die nun im Besitz anderer Mitglieder der Kooperative sind. Wir haben innerhalb der Kooperative ein großartiges System geschaffen, so dass Kälber kostenfrei an die Mitglieder verteilt werden, die noch keine Kuh haben. Damit profitieren nach und nach alle von der Anschaffung!"

Odette mit ihrer Kuh Odette mit ihrer Kuh

 

Der Kaffeeanbau hat mir und meiner Familie enorm geholfen



Jeden Morgen kocht Odette Milch zum Frühstück auf. Die Kinder bekommen Tee dazu, während Odette einen Löffel Kaffee hinzufügt: "Ich trinke gern Kaffee. Wie könnte ich ihn auch anbauen und verkaufen, wenn ich nicht wüsste, wie er schmeckt!"

Lachend fügt sie hinzu: "Der Kaffeeanbau hat mir und meiner Familie enorm geholfen. Seit ich der Musasa Dukundekawa Kooperative 2003 beigetreten bin, hat es mir der Kaffee ermöglicht meine Familie zu ernähren, die Schulausbildung meiner Kinder zu finanzieren, die Bauern zu bezahlen, die Krankenversicherung und und und. Ich habe jetzt sogar ein Sparbuch bei der Kooperative."

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Und was kommt als nächstes? "Wir Frauen in der Musasa-Kooperative scharren schon förmlich mit den Füßen, um mit der Produktion des 'Frauenkaffees' zu beginnen. Ich glaube, das wird uns nicht nur ein höheres Einkommen einbringen, sondern auch dazu beitragen, dass Frauen gesellschaftlich ein höheres Ansehen gewinnen."

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CDU-Generalsekretär Tauber vergeicht FDP-Chef Lindner mit AfD-Mann Gauland

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CDU-Ge­ne­ral­se­kre­tär Peter Tau­ber hat FDP-Chef Chris­ti­an Lind­ner mit AfD-Vi­ze Alex­an­der Gau­land ver­gli­chen. "Ich be­zweif­le, dass es Herr Lind­ner mit sei­nem jet­zi­gen Stil in den Bun­des­tag schafft", sagte Tau­ber der "Bild am Sonntag".

Lindners Auftreten erinnere ihn an den stellvertretenden AfD-Parteichef Alexander Gauland, betonte Tauber.

"Er redet teilweise wie Herr Gauland von der AfD. Der einzige Unterschied besteht darin, dass er statt eines abgewetzten Tweed-Sakkos einen überteuerten Maßanzug trägt."

Mehr zum Thema: Gauland im ZDF-"Morgenmagazin": Mit dieser Frage erwischte Dunja Hayali den AfD-Vize auf dem falschen Fuß

"Wehe du trennst den Müll nicht"



Der Hintergrund für den Vergleich war wohl Lindners Kritik an der Flüchtlings- und Sicherheitspolitik der Union beim traditionellen Dreikönigstreffen der Liberalen in Stuttgart.

In Bezug auf den Fall Anis Amri und den Terroranschlag in Berlin hatte Lindner einen spöttischen Vergleich gebraucht: "Wehe die Parkuhr ist abgelaufen, wehe du trennst den Müll nicht, wehe du baust auf Sylt eine Sandburg", sagte er, um dann hinzuzufügen: "Und auf der anderen Seite erfahren wir, dass ein Kerl mit 14 Identitäten in Deutschland Sozialleistungen ergaunert.“

"Dann wäre die FDP erledigt"



CDU-Generalsekretär Tauber warf Lindner im "BamS"-Interview außerdem ein überhebliches Auftreten vor, das ein erneutes Scheitern der Liberalen wie bei der Wahl 2013 provoziere.

"Der Grund, warum die FDP damals aus dem Bundestag geflogen ist, war nicht die CDU, sondern sie selbst", sagte Tauber. "Und mit seinem selbstherrlichen Auftreten tut Herr Lindner gerade alles dafür, dass sie es wieder nicht schafft. Dann wäre die FDP erledigt."

Tauber betonte bei aller Kritik an Lindner, dass er ein Scheitern der FDP bei der kommenden Bundestagswahl im Herbst bedauern würde. Neben SPD und Grünen kämen auch die Liberalen als Koalitionspartner in Frage. "Die FDP ist immer ein Partner für die Union", betonte Tauber.

In der letzten Umfrage kam die FDP auf fünf Prozent und hätte damit eine Chance, in den Bundestag zu kommen.

Mit Material der dpa



Auf auf HuffPost:

HuffPost-Live mit Henryk M. Broder: "Ich bewundere Erdogan"



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Reiner Calmund und die "Promi-Darts-WM": Mitten in der Sendung sagte er die Teilnahme ab

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Nach dem "Promi-Boxen", der "Promi-Wok-WM" und dem "Promi-Turmspringen" ist dem Privatsender ProSieben noch eine weitere Sportart eingefallen, die sich mit Promis verknüpfen lässt. Am gestrigen Samstagabend zeigte der Sender also die "Promi-Darts-WM".

"Das ist nicht so ein Silikontitten-Event, das sonst bei Pro Sieben stattfindet", erklärte Tim Mälzer in der Sendung. Der stolze nicht Implantate tragende Promi-Koch durfte neben anderen Größen der deutschen Fernsehunterhaltung, wie zum Beispiel dem Ex-Fußballer und Exfrauen-Sammler Lothar Matthäus, an dem Format teilnehmen.

Jeder der Promis bekam außerdem einen Darts-Profi als Partner zur Seite gestellt, der die Sportart tatsächlich beherrschte und nicht nur der Belustigung der Zuschauer diente.

Calmund hatte einen Ersatz engagiert



Mit Spannung wurde vor allem der Auftritt des Sport-Managers Reiner Calmund erwartet. Doch als dieser auf die Bühne ging, folgte die große Überraschung: Mitten in der Sendung sagte er seine Teilnahme ab.

Calmund sagte, er habe wochenlang mit einer Schleimbeutel-Entzündung seines Ellenbogens zu kämpfen gehabt und deshalb nicht trainieren können. Selbst der Moderator Joko Winterscheidt sah erstaunt aus. Das Publikum nahm es Calmund aber nicht übel und tröstete ihn mit liebevollen "Calli, Calli!"-Rufen.

Calli hatte auch gleich einen Ersatz im Schlepptau: den Ex-Fußballer Mario Basler. Calmunds Double gab im Laufe der Sendung sein Bestes, konnte aber nicht gewinnen.

Am Ende holte das Team aus Tim Wiese und dem Profi-Darter Michael van Gerwen den Sieg.




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Slalom im Live-Stream: Neureuther in Adelboden online sehen - so geht's (Video)

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  • Slalom im Live-Stream sehen - so geht's

  • Neureuther will wieder ganz vorne mitfahren

  • Im Video erklären wir, wie ihr das Programm des ZDF online sehen könnt


Slalom im Live-Stream: In Felix Neureuther und Viktoria Rebensburg hat der DSV für die WM in einem Monat zwei Medaillenkandidaten. Auch wenn beide das Podest im vorletzten Riesenslalom vor dem Saisonhöhepunkt verpasst haben.

Auf die Rekordfahrer Alexis Pinturault aus Frankreich und Marcel Hirscher aus Österreich fehlten dem Neureuther beim Riesenslalom am Samstag zwar mehr als zwei Sekunden. Doch Hirschers Teamkollege Philipp Schörghofer war auf Rang drei nur 0,24 Sekunden entfernt.

Weil Stefan Luitz mit hervorragender Zwischenzeit im Zielhang erneut ausschied und alle anderen deutschen Skirennfahrer zu langsam waren, qualifizierte sich Neureuther als einziger Vertreter des Deutschen Skiverbands für das Finale - so wie Viktoria Rebensburg kurz zuvor im 620 Kilometer Luftlinie entfernten Maribor. Sie verbuchte einen Monat vor der Alpin-WM in St. Moritz Platz fünf; er Platz acht.

Aber: hinter den beiden Spitzenkräften aber klafft eine Lücke. Vor allem bei den Damen. Während Luitz nach der Meinung des Bundestrainers ebenfalls um eine Medaille mitfahren könnte, fehlt bei den Frauen die Rückendeckung für die einzige Medaillenkandidatin komplett.

Slalom in Adelboden im Live-Stream sehen - so geht's



Das ZDF zeigt den Slalom in Adelboden in der Schweiz ab 10.25 Uhrauch im Live-Stream auf der Homepage des Senders. Diesen findet ihr alternativ auch bei unseren Kooperationspartnern, Magine TV und TV Spielfilm live.

Mehr zum Thema: Gauland im ZDF-"Morgenmagazin": Mit dieser Frage erwischte Dunja Hayali den AfD-Vize auf dem falschen Fuß

Die wichtigsten Live-Übertragungen im Überblick



11.20 - 12.20 Uhr, Biathlon der Herren (auch auf Eurosport)
12.30 - 13.20 Uhr, Ski alpin: Riesenslalom der Damen (auch auf Eurosport)
13.45 - 14.30 Uhr, Ski alpin: Riesenslalom der Herren
14.30 - 15:30 Uhr, Biathlon der Damen
15.30 - 15.55 Uhr, Bob der Herren
17.05 - 18.00 Uhr, Skispringen der Damen


Auch der Free-TV-Sender Eurosport überträgt den Biathlon-Weltcup auch im Live-Stream, diesen könnt ihr jedoch nur im Rahmen eines Abos abrufen

Tragisches Unglück: Er wollte sich nur unterhalten: Fahrer von eigener Pistenraupe überrollt

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Wegen Brexit: Jamie Oliver schließt sechs Restaurants

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Jamie Oliver mit seiner Frau Jools bei einer Filmpremiere im März 2016

Jamie Oliver (41, "Jamies Wohlfühlküche") war immer gegen den Brexit, doch das britische Volk hatte im vergangenen Jahr für den EU-Austritt Großbritanniens gestimmt. Nun zieht der britische Star-Koch erste Konsequenzen. Oliver schließt Ende März sechs Restaurants seiner "Jamie's Italian"-Kette. "Wie jeder Gastronom weiß, ist es seit dem Brexit ein schwieriges Business, der Druck und die Unsicherheit haben weiter zugenommen", teilte Simon Blagden, der Chef der Restaurant-Kette, mit.


Oliver prognostizierte bereits kurz nach dem Votum für den Brexit, dass der Abschied aus der EU teuer werde. "Fünf holprige Jahre" stünden bevor. Zu diesem Zeitpunkt zeigte sich der TV-Koch jedoch noch kämpferisch. Er wolle nun die Ärmel hochkrempeln und noch härter arbeiten. Ganz aufgegangen ist sein Plan aber wohl nicht. Seine Läden in Aberdeen, Exeter, Cheltenham, Richmond, Tunbridge Wells und Ludgate Hill, in der Nähe der berühmten St. Paul's Cathedral, sollen geschlossen werden.


"Genial gesund": Das neueste Kochbuch von Jamie Olvier können Sie hier bestellen


Von der Maßnahme seien 120 Angestellte betroffen, diese sollen jedoch einen Job in einer der anderen Italian-Restaurants bekommen. Denn Oliver besitzt in Großbritannien noch 36 weitere Läden, die zur Kette gehören. Zudem besitzt er im Ausland ebenfalls 36 Restaurants. Der Brexit ist aber wohl nicht der einzige Grund für die Schließung der Restaurants. "Um profitabel arbeiten zu können, brauchen wir 3000 Gäste pro Woche in jedem Restaurant", rechnet Kettenchef Blagden vor. Das sei in den sechs Läden nicht der Fall gewesen.



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Erster Hilferuf: Dschungelcamper auf dem Weg nach Australien

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Sarah Joelle Jahnel und Micaela Schäfer auf dem Weg nach Australien

Am 13. Januar (21.15 Uhr, RTL) startet das "Dschungelcamp" in die neue Staffel und die ersten Insassen sind auf dem Weg nach Australien. Einer der Kandidaten der RTL-Show ist "Honey" Alexander Keen (34), der von seinem guten Freund Nico Schwanz (38) begleitet wird, wie die beiden auf Facebook verrieten. Ob Keen die Auswahl seiner Begleitung schon bereut?


"Honey" will sofort in den Dschungel


Alles über die Kandidaten des "Dschungelcamps" erfahren Sie auf Clipfish


Er postete ein kurzes Video mit dem Titel: "Mayday aus London !!!!! ICH WILL JETZT GLEICH IN DEN DSCHUNGEL". Darin sagt er mit gespielt leidender Miene: "Das ist ein Notruf, wir sind gerade in London und gleich geht es weiter nach Singapur und bitte rettet mich. Der Schwanz will die ganze Zeit mit mir an die Bar gehen, Sekt, Cocktails, Wein, Bier. Der will, dass ich die ganze Zeit trinke, ich kann nicht mehr. Bitte rettet mich oder fragt, ob ich früher in den Dschungel darf..."



Aber nicht nur Nico Schwanz begleitet als ehemaliger Kandidat einen neuen Camp-Insassen. Auch Nacktmodel Micaela Schäfer (33) war schon einmal Kandidatin bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!". In der elften Staffel unterstützt sie nun Sarah Joelle Jahnel (27). "Jetzt geht's looooooos ! Australien wir kommen", schrieb Jahnel zu einem Foto, das die beiden im Flieger zeigt.


"Es wird ziemlich haarig"


Ebenfalls am Frankfurter Flughafen abgelichtet wurden vor ihrem Abflug nach Australien die "Dschungelcamp"-Kandidaten Marc Terenzi (38) und Markus Majowski (52). Vor seinem Abflug gab Majowski seinen Fans via Facebook mit auf den Weg: "Ich bin bei Euch, liebe Freunde. Haltet durch. Ihr schafft das. Wenn ich im Dschungel bin, dürft Ihr mitfiebern. Ich gebe mein Bestes, und das wird ziemlich haarig werden."


Mit von der Partie werden ab kommenden Freitag als Kandidaten im Dschungel auch noch die Reality-TV-Darstellerinnen Kader Loth (44) und Gina-Lisa Lohfink (30), TV-Maklerin Hanka Rackwitz (47), Ex-NDW-Star Fräulein Menke alias Franziska Menke (56), Ex-Fußball-Star Thomas Häßler (50), TV-Auswanderer Jens Büchner (47), Florian Wess (36) sowie TV-Soap-Star Nicole Mieth (26) sein.


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"Die Höhle der Löwen": CSU-Politikerin für die Jury

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Dagmar Wöhrl: Von der Politik ins Fernsehen?

Dagmar Wöhrl (62) soll angeblich Jurorin in der "Vox"-Show "Die Höhle der Löwen" werden. Das berichtet "Bild". Die CSU-Bundestagsabgeordnete wolle bei der kommenden Bundestagswahl im September nicht mehr für die CSU antreten, sondern ins TV-Business wechseln, heißt es. Damit wäre sie in der Sendung Nachfolgerin von Jochen Schweizer (59), der nicht mehr teilnimmt.


Neben Dagmar Wöhrl sollen auch Carsten Maschmeyer (57), Judith Williams (44), Ralf Dümmel (50) und Frank Thelen (41) im kommenden Spätsommer wieder die Ideen junger Unternehmer bewerten, so "Bild". Im Frühjahr werden laut dem Bericht angeblich bereits die Dreharbeiten beginnen.


Wie bei "DSDS" die Castings 2017 aussehen, erfahren Sie auf Clipfish


Die Rechtsanwältin und Unternehmerin Dagmar Wöhrl hat nicht nur in der Politik Karriere gemacht, in ihrer Jugend nahm sie auch an zahlreichen Schönheitswettbewerben teil und wurde 1977 zur "Miss Germany" gewählt. Seit 1984 ist sie mit dem Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl verheiratet. Von November 2005 bis November 2009 gehörte sie als parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie dem Kabinett Merkel I an.



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Matthew McConaughey: "Sandra Bullock könnte ein Land regieren"

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2014 bekam Matthew McConaughey einen Oscar als Bester Hauptdarsteller im Film

Matthew McConaughey (47, "The Sea of Trees") lobt seine Ex Sandra Bullock (52, "Selbst ist die Braut") in den höchsten Tönen. In einem Interview mit dem Magazin "Playboy" sagte er: "Sie ist kein kleines Mädchen. Sie ist eine Frau. Sie könnte ein Land regieren."


Die beiden Schauspieler lernten sich 1996 bei den Dreharbeiten zu "Die Jury" kennen und gingen ein paar Mal miteinander aus. 2007 lernte McConaughey dann das brasilianische Model Camila Alves (34) kennen. Im Juni 2012 folgte die Hochzeit. Das Paar hat drei gemeinsame Kinder, davon zwei Söhne (4 und 8) und eine Tochter (7).


Sie sind ein Fan von Matthew McConaughey? Dann bestellen Sie hier den Film "Free State of Jones"


Sandra Bullock wiederum sorgte vor allem durch ihre Ehe mit dem Moderator Jesse G. James (47) für Schlagzeilen. Die beiden gaben sich im Juli 2005 das Ja-Wort. 2010 folgte die Scheidung, nachdem James' zahlreiche außereheliche Affären ans Licht kamen. Heute ist die Schauspielerin mit dem Fotografen und Model Bryan Randall (50) in einer Beziehung und glückliche Adoptivmutter eines Sohnes und einer Tochter.



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Die Royals 2017: Verlobung, Hochzeit, Thronwechsel?

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Prinz Harry (l.), Herzogin Kate und Prinz William (r.): Werden sie bald zu viert repräsentieren?

Runde Geburtstag, Hochzeitstage, Jubiläen und der Tod des am längsten amtierenden Monarchen der Welt, König Bhumibol von Thailand, dominierten das royale Jahr 2016. Und was erwartet uns 2017?


Das Haus Windsor


"Queen Elizabeth II. und die königliche Familie: Ein Leben für die Krone" - das Buch können Sie hier bestellen


Kaum hat Queen Elizabeth II. die Feierlichkeiten zum 90. Geburtstag überstanden, steht auch schon die nächste runde Jahreszahl an: Das Haus Windsor feiert 100. Geburtstag. Die Queen ist das vierte Staatsoberhaupt Großbritanniens, das diesen Namen seit 1917 trägt. Während die ersten drei Windsor-Könige - Georg V. (1910-1936), Eduard VIII. (1936) und Georg VI. (1936-1952) - zusammen insgesamt 36 Jahre auf dem britischen Thron saßen, hat Elisabeth II. 2016 den europäischen Rekord aufgestellt: 64 Jahre. Das 100-Jährige ist also mal wieder ein guter Grund zu feiern. Und auch privat gibt es für die Monarchin Grund zum Jubeln. Am 14. November feiern sie und ihr Mann, Prinz Philip (95), ihren 70. Hochzeitstag.



Die Hochzeit von Pippa Middleton


Apropos Feiern: Durch die Hochzeit ihrer Schwester Kate (34) mit Prinz William (34) gehört Pippa Middleton (33) seit 2011 im weitesten Sinn auch zu den Royals. Entsprechend gespannt warten die Fans nun auf die Hochzeit der Event-Managerin im Mai mit Unternehmer James Matthews (41). Zwar heißt es, die königliche Verwandtschaft würde nicht mitfeiern. So ganz kann man sich das angesichts der engen Middleton'schen Familienbande aber nicht vorstellen.


Der Prinz im Fokus


Das Windsor-Jubiläum und die Hochzeit stehen fest. Sicher zu erwarten, sind auch wieder niedliche Fotos von der royalen Vorzeigefamilie - Prinz William, Herzogin Kate, Prinz George (3) und Prinzessin Charlotte (1). Doch auch ein anderer Prinz aus dem britischen Königshaus ist gewaltig im Fokus, seit er seine neue Liebe öffentlich machte: Wie es wohl mit Prinz Harry (32) und Schauspielerin Meghan Markle (35) weitergeht? Nachdem die beiden schon seit Mitte 2016 ein Paar sein sollen, könnte im Jahr 2017 ein weiterer wichtiger Schritt folgen...


Mögliche Thronwechsel?


So viel zu den Briten. Doch es gibt natürlich auch noch andere große Königshäuser, in denen sich was tun könnte. Während die Niederlande, Belgien und Spanien das königliche Zepter bereits an die nächste Generation übergeben haben, steht dieser Wechsel in Schweden, Norwegen, Dänemark und dem japanischen Kaiserpalast noch bevor. Letzteres gilt natürlich auch für Großbritannien. Doch da die Queen bislang nichts von einem Thronwechsel zu Lebzeiten wissen will, lässt sich dieser auch nicht wirklich zeitlich planen.


Runde Geburtstage und Jahrestage


Wunderbar planen lassen sich dagegen diese Termine: Am 6. Februar ist die Queen seit 65 Jahren im Amt. Außerdem feiert das niederländische Königspaar, Willem-Alexander (49) und Máxima (45), am 2. Februar seinen 15. Hochzeitstag, und am 27. April den 50. Geburtstag des Monarchen. König Harald V. von Norwegen wird am 21. Februar 80 Jahre alt und die schwedische Kronprinzessin Victoria von Schweden zählt ab 14. Juli immerhin schon 40 Lenze. Wesentlich trauriger ist dagegen der 35. Todestag von Fürstin Gracia Patricia von Monaco, der am 14. September 2017 ansteht...


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