Cannabis erlebt zurzeit eine echte Revolution. Immer mehr Länder und Staaten erwägen, die Gesetzeslage zu überdenken und die Droge zumindest teilweise zu legalisieren. Denn viele chronisch kranke Patienten könnten beispielsweise von der schmerzlindernden Wirkung profitieren. Außerdem könnten Schwarzmark und Drogenszene kontrolliert bekämpft werden.
Im US-Bundesstaat Colorado wurde zum 1. Januar dieses Jahres der Anbau, Verkauf und Besitz von Cannabis-Produkten an Bürger über 21 Jahren legalisiert - mit positiver Bilanz, wie sich herausstellte: Im ersten Monat wurden insgesamt 3,5 Millionen Dollar (2,5 Millionen Euro) an Steuergeldern eingenommen. Sie sollen langfristig in den Bau und die Instandhaltung von Schulgebäuden investiert werden.
20 US-Staaten – darunter auch Washington – erlauben bereits den Marihuanakonsum auf Verschreibung des Arztes. Uruguay hat im Vergangenen Dezember die Legalisierung von Cannabis beschlossen und erhofft sich eine kontrollierte Bekämpfung der Drogenkartelle.
Selbst in Berlin könnte es bald zu einem Modellversuch kommen. In Kreuzberg planen Abgeordnete der Bezirksversammlung die Einrichtung eines „Coffeeshops“, in dem Cannabis unter bestimmten Voraussetzungen zu kaufen ist.
Mehr als 100 Strafrechtler hatten im Dezember die Legalisierung von Haschisch und Marihuana gefordert, darunter zahlreiche Richter. Grüne und Linke sprechen sich seit Jahren für eine Legalisierung aus, selbst in der SPD gibt es mittlerweile Politiker, die dafür sind.
Neun Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Kultur haben sich erst kürzlich in der Huffington Post für eine Legalisierung von Cannabis ausgesprochen.
“Es ist eine große Ungerechtigkeit, dass Menschen, die ein paar Hanfpflanzen anbauen, für Monate ins Gefängnis müssen, der Alkoholrausch aber zum Alltag in unserer Gesellschaft gehört,” sagte etwa Hans-Christian Ströbele von den Grünen.
In diesem News-Blog berichtet die Huffington Post über alle wichtigen Meldungen rund um das Thema Marihuana-Konsum und -Legalisierung.
Im US-Bundesstaat Colorado wurde zum 1. Januar dieses Jahres der Anbau, Verkauf und Besitz von Cannabis-Produkten an Bürger über 21 Jahren legalisiert - mit positiver Bilanz, wie sich herausstellte: Im ersten Monat wurden insgesamt 3,5 Millionen Dollar (2,5 Millionen Euro) an Steuergeldern eingenommen. Sie sollen langfristig in den Bau und die Instandhaltung von Schulgebäuden investiert werden.
20 US-Staaten – darunter auch Washington – erlauben bereits den Marihuanakonsum auf Verschreibung des Arztes. Uruguay hat im Vergangenen Dezember die Legalisierung von Cannabis beschlossen und erhofft sich eine kontrollierte Bekämpfung der Drogenkartelle.
Selbst in Berlin könnte es bald zu einem Modellversuch kommen. In Kreuzberg planen Abgeordnete der Bezirksversammlung die Einrichtung eines „Coffeeshops“, in dem Cannabis unter bestimmten Voraussetzungen zu kaufen ist.
Mehr als 100 Strafrechtler hatten im Dezember die Legalisierung von Haschisch und Marihuana gefordert, darunter zahlreiche Richter. Grüne und Linke sprechen sich seit Jahren für eine Legalisierung aus, selbst in der SPD gibt es mittlerweile Politiker, die dafür sind.
Neun Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Kultur haben sich erst kürzlich in der Huffington Post für eine Legalisierung von Cannabis ausgesprochen.
“Es ist eine große Ungerechtigkeit, dass Menschen, die ein paar Hanfpflanzen anbauen, für Monate ins Gefängnis müssen, der Alkoholrausch aber zum Alltag in unserer Gesellschaft gehört,” sagte etwa Hans-Christian Ströbele von den Grünen.
In diesem News-Blog berichtet die Huffington Post über alle wichtigen Meldungen rund um das Thema Marihuana-Konsum und -Legalisierung.