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Warum ihr eure nasse Wäsche bei Frost draußen trocknen solltet

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Jeder kennt das Problem: Wohin mit der nassen Wäsche bei kaltem Wetter wenn kein Trockner da ist? Die Antwort: Einfach raus auf den Balkon damit!

Unter bestimmten Voraussetzungen wird sie nicht nur trocken, sondern sogar kuschelweich. Klingt komisch, funktioniert aber.

Was wie ein Tipp aus Großmutters Zeiten klingt, ist physikalisch leicht erklärbar



Denn: Wer seine nasse Wäsche bei eisigen minus 10 Grad auf den Wäscheständer hängt und diesen auf den Balkon stellt, wird überrascht sein. Die Wäsche wird zunächst – wie manch einer erwartet hätte - hart wie ein Brett. Doch nach ein paar Stunden sind die Handtücher weicher, als es je mit dem besten Weichspüler möglich wäre.

Wieso die Wäsche bei Frost trocknet? Das steckt dahinter



Die Erklärung liefern die besonderen Eigenschaften von Wasser. "Man nennt dieses Phänomen Sublimation", sagt Professor Weerd Ohling von der Fachhochschule Bingen. "Die Wäsche trocknet, indem das Wasser zunächst gefriert und dann verdunstet, ohne zuvor nochmals flüssig zu werden", so der Professor für Verfahrenstechnik zu "Spiegel Online".

Was lernen wir daraus? Strom sparen geht so einfach und Oma hat einfach immer Recht.

Mehr zum Thema: Das passiert mit eurem Körper, wenn ihr nasse Wäsche in der Wohnung trocknet

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"Kamelficker": So sarkastisch antwortet Alice Schwarzer auf Böhmermanns "Nafri"-Tweet

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Alice Schwarzer nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um die Ereignisse der diesjährigen Silvesternacht und polizeibekannte "nordafrikanische Intensivtäter" - kurz "Nafris" - geht.

Auch schreckt sie nicht davor zurück, den Männern aus Marokko, Tunesien und Algerien vorzuwerfen, erneut Übergriffe auf deutsche Frauen zu planen.

Schwarzer teilt gegen Böhmermann aus



Jetzt legte die Frauenrechtlerin in ihrem Magazin "Emma" noch einen drauf - und teilt in einem Text zur Kölner Silvesternacht gegen den TV-Moderator und Satiriker Jan Böhmermann aus.

Der hatte nach dem Einsatz der Kölner Polizei an Silvester mit einem Tweet für Wirbel gesorgt.




Schwarzer schreibt nun:

"Und niemand Geringeres als Jan Böhmermann – bekannt geworden mit einer 'Satire', in der er den türkischen Präsidenten nicht etwa als 'Islamisten' oder 'Diktator' bezeichnete, sondern als 'Ziegenficker' – ausgerechnet dieser Böhmermann fühlte sich bemüßigt zu twittern: 'Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Nafri und Neger?' Im Böhmermann-Jargon geantwortet: Dass die Nafris Kamelficker sind und die Neger White-women-rapists (ACHTUNG: SARKASMUS)."


Und tatsächlich trifft Schwarzer einen wunden Punkt: Kann sich jemand über die Bezeichnung "Nafri" aufregen, wenn er vor übelsten Beleidigungen anderer Menschen (in dem Fall Erdogan) nicht zurückschreckt?

Die Antwort: Er sollte es tatsächlich lieber lassen.

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Luca Turilli's Rhapsody - Prometheus: The Dolby Atmos Experience & Cinematic And Live CD Kritik

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Der vollständige der Veröffentlichung nennt sich „Prometheus: The Dolby Atmos Experience & Cinematic And Live" und stammt von der Band Luca Turilli's Rhapsody. Das Live-Release wurde während der Touren 2009 und 2012 in Italien, Frankreich, Deutschland und Spanien aufgenommen. Was bei einem so opulenten Sound bei einem Gig vom Band kommt ist natürlich eine Sache, eine andere ist die, ob da noch viel Freude beim Publikum übrig bleibt. Andererseits wäre ebenjenes möglicherweise die ersten, die meckern würden, wenn Luca Turilli's Rhapsody samt Orchester und zusätzlichen Sängern aufschlagen würden und sich das im Preis niederschlägt. Die Kosten dafür sind ja auch nicht unbedingt gering.

Aber nun zurück zum eigentlichen Thema: „Prometheus: The Dolby Atmos Experience & Cinematic And Live". Auch wenn man lesen kann, dass das ein oder andere Konzert von Luca Turilli's Rhapsody nicht sooo gut besucht war, wie man meinen könnte, klingt die Stimmung hier auf CD ziemlich gut und auch der Sound ist auf gleichem Niveau. Ganz gleich, ob der Sound nun von einem technischen Gerät kommt und trotzdem ein tolles Gesamtbild entstehen konnte oder ob es live gespielt wurde. Klar, ersteres schöner. Aber, das hatten wir ja schon, dieses Dilemma.

Also gilt: sich mit dem zufrieden zu geben, was die Band unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren bestmöglich zustande bringen kann. Und die Songs stimmungsvoll, mal schnell, mal balladesk. Aber durchweg überzeugend. Tolles Live-Erzeugnis!

Punkte: 8 von 10

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"Big Countdown" im Live-Stream: "Die größten Idole der 90er" online sehen - Video

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  • "Big Countdown: Die größten Idole der 90er" im Live-Stream sehen - so geht's

  • Annemarie Carpendale erinnert an Menschen, die das Jahrzehnt geprägt haben

  • Im Video erklären wir euch, wie ihr Prosieben im Live-Stream sehen könnt


"Big Countdown" im Live-Stream: "Die größten Idole der 90er" kehren am Donnerstagabend auf die Bildschirme der Nation zurück. Annemarie Carpendale erinnert in dem aktuellen "Big Countdown" an die 50 unvergessenen Stars eines Jahrzehnts.

Da sind Ashley und Mary-Kate Olsen, die als Serien-Nesthäkchen in "Full House" verzückten. Stefan Raab stieg in diesen Jahren zum deutschen Fernsehunterhalter auf und Wolfgang Petry singt "Verlieben, verloren, vergessen, verzeih'n".

So seht ihr den "Big Countdown" im Live-Stream



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Annemarie Carpendale präsentiert in "Big Countdown" die Idole der 90er. Credit: Reuters

Prosieben zeigt den Countdown mit den 50 Idolen der 90er am Donnerstag ab 20.15 Uhr - auch im Live-Stream. Diesen könnt ihr mit euren mobilen Endgeräten kostenlos abrufen, indem ihr die "Prosieben"-App nutzt. Auch auf der Sender-Homepage findet ihr einen Live-Stream. Dieses Angebot ist jedoch an ein "7TV"-Abo gebunden.

Eine Alternative gibt's für Premium-Abonnenten von Magine TV und TV Spielfilm live bei ihren Anbietern. Dort könnt ihr Prosieben ohne weitere Kosten online sein. Die beiden Anbieter sind Kooperationspartner der Huffington Post.

Mehr Livestreams auf HuffPost finden



(hawe)

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Diese Staatsoberhäupter lässt Putin am längsten warten

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Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel wollte mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin über die Ukraine-Krise reden. Das war Mitte Oktober 2014, der Konflikt auf einer Hochphase. Doch Putin lies Merkel warten - über vier Stunden lang.

Ein Rekord, wie eine nun veröffentlichte Auflistung zeigt, aber keine Ausnahme. Denn Putin ist seit 2003 zu offiziellen Treffen aller Art zu spät gekommen:

Infografik: Putin lässt andere Staatsoberhäupter gern warten | Statista

Dabei macht der russische Präsident keine Unterscheidung, ob es sich bei den Wartenden um Staatsführer, Könige oder gleich die UN-Generalversammlung handelt.

Da die Liste alles andere als vollständig sein dürfte, kann auch nur über bestimmte Prioritäten gemutmaßt werden. Augenscheinlich ist, dass Putin bei Royals die Uhr eher im Blick hat als bei Merkel und Co. So musste Königin Elisabeth II. nur 14 Minuten auf Putin warten, der Papst etwas länger .

Putin pflegt einen "unberechenbaren, oftmals theatralischen, diplomatischen Stil"



Dem russischen Staatschef wurde schon des Öfteren unterstellt, dass er seine Gäste bewusst warten lässt, um so seine Macht zu demonstrieren.

So urteilte auch die "New York Times" nach dem Vorfall zwischen Merkel und Putin: Der Auftritt des russischen Präsidenten "war nur der letzte Beweis für einen unberechenbaren, oftmals theatralischen, diplomatischen Stil, den er während der Ukraine-Krise eingesetzt hat, um seine Konkurrenten aus dem Gleichgewicht zu bringen."

Dieses Mal sei Merkel die Leitragende gewesen. Sie musste bis spät in die Nacht warten. Der Grund: Putin verweilte lieber länger in Belgrad, um dort einer Militärparade beizuwohnen.

Der Mann setzt eben Prioritäten.

Leserumfrage: Wie fandet ihr uns heute?

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Hier geht es zur Umfrage.




Jedes Kind braucht die Chance auf Bildung



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Das Auto gerät ins Schlittern: Folgenden Fehler sollten Sie keinesfalls begehen

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Darum geht's: Wer bei Eis und Schnee Auto fährt, sollte einige Regeln befolge. Kleine Fehler können schwerwiegende Auswirkungen haben. Besonders heikel: Wenn das Auto bereits ins Schlittern geraten ist. Was dann angeraten ist.

Gefunden bei: The Weater Channel

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Tricks der Lebensmittelindustrie

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Das eine Menge Zutaten nicht mal mehr auf der Zutatenliste für Lebensmittel auftauchen muss, ist sicherlich nichts Neues mehr. Durch einen gesetzlichen Kniff kommen die Hersteller davon. Auch werden so einige Zutaten in Erwägung gezogen, die die Herstellung günstiger machen aber das Brot nicht gehaltvoller, sondern eher das Gegenteil. Und das nicht nur beim Discounter.

Bei zahlreichen Snacks wie Tiefkühlpizza, Pommes und Chips gibt es eine bestimmte Zusammensetzung, die die Industrie nicht ohne Grund nutzt. Jeder kennt wahrscheinlich das Gefühl bei (Stapel-)Chips nicht aufhören zu können. Verdanken Sie es der Zusammensetzung aus 55% Kohlenhydrate und 35% Fett.

„Ohne künstliche Zusatzstoffe" ist eigentlich eine erfreuliche Nachricht. Bis man genauer darüber nachdenkt. Denn natürliche Zusatzstoffe können durchaus enthalten sein und ist sogar gängige Praxis. So wird das Erdbeeraroma in Joghurts aus Sägespänen erzeugt. Das ist deutlich billiger, da sich richtiges Aroma schnell verflüchtigen würde. Nach aktueller Gestezeslage muss ein Hersteller die Art der Aromen nicht angeben.

Auch suchen Verbraucher vergeblich nach der Bezeichnung Glutamat. Die Hersteller haben einen anderen Geschmacksverstärker gefunden, der sich hinter Hefeextrakt verbirgt.

Joghurt - egal ob fettarm oder etwas anderes - darf nach der Fermentation nicht wärmebehandelt sein. Ist er es doch, nennt sich dieser Joghurt dann Joghurterzeugnis.

„Fruchtjoghurt" oder „Joghurt mit Früchten" dürfen sich nur Milcherzeugnisse nennen die mindestens 6% - bei intensiven Früchten 2% - Frucht enthalten. Bei 3,5% beziehungsweise 1,5% gilt die Bezeichnung „Joghurt mit Fruchtzubereitung". Bei weniger als 3,5% heißt der Joghurt dann nur noch „Joghurt mit Fruchtgeschmack".

Apfelsaft in Tetrapaks sind keine wirklichen Säfte, sondern bestehen aus Konzentrat (Sirup). Dieser wird dann mit Wasser gestreckt und ist somit dann trinkbarer Apfelsaft.

Zuckerreduzierte Produkte suggerieren gerne durch solche Bezeichnungen gesünder zu sein. Doch der Schein trügt. Bei vielen Cerealien oder Kakaopulver ist der Kaloriengehalt noch geringfügig niedriger. Ein Blick auf die Nährwerttabelle wird es bestätigen und Sie den Drang verspüren Alternativen zu nutzen.

Frischkäse ist fluffig, eine Milchcreme besonders sahnig. Man kennt die werbenden Sprüche. Doch Milchpulver und Wasser werden vermengt / gestreckt und mit Stickstoff anschließend so aufgepumpt, das man mit wenig Masse viele Schälchen füllen kann. Verbraucher kaufen also viel Gas und wenig Milchprodukt.

Bei Käse kannman schon mal schnell - manchmal ohne Wissen - hochverarbeitete Schmelzkäsezubereitung in den Händen halten. Bei Käse-Creme ist es mit der Natürlichkeit dann ganz vorbei.

Um nochmals auf die Zusatzstoffe zu sprechen zu kommen: Kirschjoghurt erhält seine Farbe nicht zwangsläufig von den Früchten, sondern durch rote-Beete-Saft. Manchmal wird die „ohne Zusatzstoffe" selbst dann verwendet, wenn sie gar nicht nötig ist. „Fettarme" Gummibärchen sind wahrlich keine Neuigkeit mehr.

Auch die Verpackung verspricht nicht immer, was sie hält. So darf bei Schokohasen eine Differenz von 30% bei der Größe vorhanden sein. Zum Ärger des Verbrauchers ist die geduldete Differenz bei Pralinen sogar noch höher.

Wenn man Fertigpodukt kauft, ist man meist auf irgendwas schon mal gefasst. Das hat sich mittlerweile doch in den Köpfen festgesetzt. Ist zum Beispiel beim Fleisch keine Mengenangabe enthalten, ist dieses zu weniger als 2% enthalten. Das ist nicht nur dann ärgerlich, wenn man über die Frage nachdenkt, was man denn dann gerade so isst.

Ein ähnliches Spiel gibt es auch bei der Frage nach der Region des Produkts. So kann Alpenmilch durchaus mal von der Spitze der Bundesrepublik Deutschland kommen. Das ist bei Orangensaft aus dem Norden dann doch ein wenig offensichtlicher. Im Schwarzwälder Schinken ist beispielsweise auch nicht immer Schwein aus dieser Region enthalten, sondern stammt aus Dänemark oder den Niederlanden. „Schwarzwälder Schinken" ist kein geschützter Begriff und meint lediglich, dass eine der Produktionsstufe in der Region stattfinden muss.

Honig direkt vom Imker. Von wegen. Beim Blick aufs Kleingedruckte findet man durchaus eine Mischung aus verschiedenen Ländern vor. Der Stempelaufdruck bei einem Ei gibt auch Aufschluss darüber, ob dieses vom hiesigen Hof oder ein Import ist.

Der Bund der Verbraucherschützer rät einen Blick aufs Kleingedruckte zu werfen bei Fleischprodukten. Kalbswiener kann durchaus eher aus Schwein bestehen, Gänsepastete kann vier Mal so viel Schwein beinhalten wie Gans und Rehpastete enthält mehr Schwein wie Reh.

Vollmilchschokolade muss nicht zwingend Vollmilch enthalten. Magermilchpulver darf ebenfalls rechtlich verwendet werden. Am Ende muss nämlich nur der Milchfettanteil stimmen.

Hummersuppe kann unter Umständen aus Garnelen und einer Paste aus Krustentierextrakt bestehen.

Champagnertörtchen enthalten lediglich 0,6% Champagner. Die Balsamico-Creme „Cremoso Trüffel" enthält dabei mehr Trüffelaroma, wie eigentlichen Trüffel (0,05%). Stolze Preise wenig Inhalt.

Und zu guter letzt: Wer schwarze Oliven verpackt kauft, hat eigentlich noch unausgereifte grüne Oliven. Diese wurden dann mit dem Zusatzstoffen Eisen-II-Gluconat (E579) oder Eisen-II-Lactat (E585) gefärbt. Sie gelten rechtlich als Stabilisator, nicht als Farbstoff.

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Der Traum vom eigenen Zuhause: 9 Ideen, mit denen Wohnen endlich bezahlbar werden soll

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Es gibt kaum ein Thema, das Großstädter so sehr in Rage versetzt wie der teure Wohnraum. Eine eigene Wohnung, geschweige denn ein eigenes Haus, ist für die meisten in unerreichbarer Ferne.

Derweil steigen die Preise für Wohneigentum weiter, sogar noch deutlich stärker als die Mietpreise. Das zeigte erst vor wenigen Tagen eine detaillierte Kaufauswertung mehrere Onlineportale, die die “Welt” in Auftrag gegeben hatte.

Was also tun? Resignieren und sich damit abfinden, dass man sich niemals eigenen Wohnraum in einer Stadt oder zumindest in der Nähe davon leisten können wird?

Neue nachhaltige Wohnmodelle entstehen auf der ganzen Welt



Oder nach alternativen Ideen suchen? Nach neuen Konzepten, die Wohnraum erschwinglich machen und nebenbei auch noch innovativ und nachhaltig sind?

Genau das geschieht derzeit so intensiv wie lange nicht mehr. Auf der ganzen Welt sind Architekten, Ingenieure und Künstler dabei, ihre Ideen zu verwirklichen.

Im Folgenden wollen wir euch einige dieser Projekte vorstellen. Die meisten von ihnen sind schon so weit, dass sie in die Realität umgesetzt werden und ihre Praxistauglichkeit beweisen konnten. Andere wiederum zeigen zumindest, was in Zukunft alles möglich sein könnte.

Vielleicht ist ja auch die ein oder andere Idee dabei, von der ihr euch inspirieren lassen wollt.

1. Big World Homes



big world homes
Credit: Big World Homes


Der australische Architekt Alex Symes hat ein Wohnkonzept entwickelt, das wirklich zu den Ansprüchen junger Städter passen und dabei auch noch bezahlbar sein soll. Das 14-Quadratmeter-Haus funktioniert nach dem Ikea-Prinzip.

Einfach und ohne Vorkenntnisse soll es jeder mit Hammer und Nägeln innerhalb zwei Tagen selbst aufbauen können. Im Internet bestellt werden die Bauteile der Mini-Häuser auf einem Anhänger geliefert.

Kosten: Rund 65.000 australische Dollar (umgerechnet rund 44.000 Euro). Und wer umzieht, kann sein Häuschen wieder zusammenpacken und in einer neuen Stadt neu aufbauen.

2. Das Nexus Haus



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Credit: TU München


Das Nexus Haus ist ein sogenanntes Plusenergiehaus, das heißt, es erzeugt mehr Strom als seine Bewohner verbrauchen. Es besteht fast vollständig aus nachhaltigen Materialien und kann Wasser effizient aufbereiten.

Entworfen haben das Nexus Haus Studenten der Technischen Universität München (TUM) und der University at Austin (UTA).

Derzeit wird das Haus in der texanischen Stadt Austin getestet. Von da aus soll es eines Tages in die ganze Welt verkauft werden - zu einem Preis, den sich jeder leisten kann.

3. Conceptos Plásticos



Presentes con la comunidad Embera en Choco

Ein von Conceptos Plasticos (@conceptosplasticos) gepostetes Foto am






Das kolumbianische Startup Conceptos Plásticos bekämpft mit seiner Idee gleich zwei große gesellschaftliche Probleme: die Wohnungsnot und die immer höher wachsenden Plastikberge, die unseren Planeten überschwemmen.

Die Unternehmer verwenden Plastik und produzieren daraus Lego-ähnliche Blöcke, aus denen wiederum Häuser gebaut werden können.

In Lateinamerika, wo inzwischen 80 Prozent der Bevölkerung in Städten wohnt, können die Menschen mit dieser Methode, ganz einfach ihre Behausungen selbst errichten. Wenn das Haus steht, haben sie gerade einmal 5200 Dollar (knapp 5000 Euro) ausgegeben.

Und die Idee ist nicht nur für Kolumbien und Umgebung interessant. Auch für Europa kann die alternative Bauweise Vorbild sein.

4. “Crowd building”



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Credit: Périphériques Architectes


Das französische Architekturbüro Périphériques Architectes entwarf die neue Bauweise als Lösungsansatz, um Wohnen in Paris wieder erschwinglich zu machen.

“Crowd building” ist die Idee, eine Ansammlung zu schaffen aus unterschiedlich großen und auch vom Stil her unterschiedlichen Bauwerken zu schaffen. Entstehen soll das Ganze, indem Städter ihr Geld zusammenlegen, um so ihre Vorstellung umzusetzen, wie ein Stadtviertel auszusehen hat.

Obwohl der Entwurf beim Wettbewerb Reinventer Paris nicht als Gewinner hervorging, zeigt er, was möglich sein kann, wenn man die Entwicklung von neuem Wohnraum in die Hände von Städtern selbst gibt.

5. Tiny 100



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Credit: Tiny100


Dass auch in Berlin Wohnraum nicht unbedingt teuer sein muss, beweist der deutsche Architekt Van Bo Le-Mentzel: In Berlin-Kreuzberg steht schon das erste Haus, das für 100 Euro im Monat gemietet werden kann.

Die 100-Euro-Wohnung, genannt Tiny 100, bietet eine Fläche von 6,4 qm - doch es beherbergt jeglichen Komfort auf kleinstem Raum: Bad, Bett, Schreibtisch und Küche sind eingebaut. Sogar Strom, Internet und Heizung sind im Mietpreis inbegriffen.

Die 100-Euro-Wohnung kann man in Berlin schon besichtigen. “Die meisten Leute denken zuerst: Das ist doch viel zu klein”, sagte Le-Metzel der Huffington Post. “Nach der Besichtigung sind sie aber umgestimmt und sehr enthusiastisch.”



2017 startet schon das erste Pilotprojekt, in dem unter anderem der deutsche Minimalist Joachim Klöckner ein ganzes Jahr in einer der 100-Euro-Wohnungen verbringen wird.

“Dadurch wollen wir zum einen herausfinden, wie sich die Probanden in der Zeit fühlen, und zum anderen wollen wir beweisen, dass der Wohnraum eben nicht zu klein ist, sondern eine echte Alternative darstellt”, erklärte der Architekt.

Solche Minihäuser gibt es inzwischen eine ganze Reihe. Die meisten von ihnen kosten unter 50.000 Euro.

6. Hausboote



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Credit: Marco Monterzino


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Credit: Marco Monterzino


Wenn der Platz auf dem Land zu knapp wird, baut man eben im Wasser. Das dachte sich auch der italienische Designer Marco Monterzino und entwarf mit seinem Hausboot namens Liz eine erschwingliche Wohnmöglichkeit.

Sein Hausboot ist ein umgebauter Kahn, der schon mehr als hundert Jahre alt ist und steht in London.

Auf dem Boot produziert Monterzino selbst Solarstrom und kann so bis zu zwei Wochen unterwegs sein, ohne an eine externe Stromquelle angeschlossen zu sein.

Ähnliche Wasserwohnungen entstehen auch in Amsterdam und anderen europäischen Städten.

7. Das 20.000-Dollar-Haus



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Credit: Rural Studio


Über ein Jahrzehnt lang haben Architekturstudenten der Auburns University in Alabama daran gearbeitet, ein Haus zu erfinden, das sich auch jemand leisten kann, der unter der Armutsgrenze lebt und das gleichzeitig so aussieht, dass er auch tatsächlich darin wohnen möchte.

Herausgekommen ist ein Haus, dessen Baumaterialien nicht mehr als 20.000 Dollar kosten. 2016 wurden die ersten Prototypen in der Nähe von Atlanta gebaut, nun arbeiten die Studenten daran, das Konzept perfekt auszuarbeiten. Sobald das geschehen ist, werden sie den Bauplan öffentlich machen, sodass sich jeder das Haus nachbauen kann.

Wie realistisch ist, dass ein solches Haus mitten in der Stadt steht, ist zwar fraglich, aber die Baukosten minimiert es zumindest massiv.

8. Schiffscontainer als Häuser



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Credit: CPH Shelter


Auch in Kopenhagen, das immer wieder zu einer der lebenswertesten Städte der Welt gewählt wird, geht der Wohnraum aus. Und wo bietet sich das Wasser als Ausweichraum mehr an als in der dänischen Hauptstadt?

Die Architekten von CPH Shelter bringen erschwingliches Wohnen zurück in die Stadt - in Form von schwimmenden Häuschen. Gefertigt sind diese aus recycelten Schiffscontainern, die nach Belieben zusammengebaut und erweitert werden können.

Dadurch können die schwimmenden Wohnungen praktisch überall auf der Welt aufgestellt werden, wo Städte ans Wasser grenzen.

9. Bogenförmige Hütten aus Stahl für unter 10.000 Euro



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Credit: Arched cabins


Eine der günstigsten Optionen, wenn man ein Eigenheim möchte, aber nicht viel Geld hat, sind Hütten aus Stahl - Arched Cabins. Durch ihre Bogenform sind sie extrem stabil und können Wind bis zu einer Stärke von über 200 km/h trotzen.

Um die Kosten möglichst gering zu halten, werden sie als Selbstbau-Set verkauft, die innerhalb von drei Tagen zusammengebaut werden können. Die billigsten kosten gerade mal rund 1000 Euro (mit Versandkosten etwas mehr).



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Trump attackiert Toyota, weil es in Mexiko investiert

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Donald Trump teilt weiter gegen Unternehmen aus - mit Toyota gerät nun auch ein ausländischer Konzern ins Visier des künftigen US-Präsidenten. "Toyota will ein neues Werk in Baja, Mexiko, bauen, um Corolla-Autos für die USA herzustellen. AUF KEINEN FALL! Baut das Werk in den USA oder zahlt hohe Grenzsteuer", twitterte Trump am Donnerstag.




Toyota-Chef Akio Toyoda hatte Reportern in New York zuvor gesagt, sein Unternehmen werde Trumps Entscheidungen bei den geplanten Geschäften in Mexiko berücksichtigen.

Er wolle sich um die Situation kümmern, wenn er sie besser verstanden habe. Toyota denke - unabhängig von der politischen Lage im Land - stets darüber nach, die US-Produktion zu steigern und wolle ein gutes Unternehmen für die US-Bürger sein.

Toyota ist der dritte große Autobauer, den Trump wegen der Produktion von US-Importgütern im Niedriglohn-Nachbarland Mexiko attackiert. Zuletzt war er den US-Marktführer General Motors (GM) angegangen, davor hatte sich Ford über ein Jahr lang Kritik anhören müssen - ehe es am Dienstag entschied, Pläne für ein 1,6 Milliarden Dollar teures Werk in Mexiko zu streichen.

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Polizei sucht Männer, die Kinder im Schwimmbad belästigt haben

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Die Polizei in Viersen versucht mit Bildern aus einer Überwachungskamera nach zwei Unbekannten, die im örtlichen Schwimmbad Minderjährige belästigt haben sollen.

Die erste Tat ereignete sich am 4. September 2016. Der Verdächtige wird beschuldigt, eine Dreizehnjährige in einer Umkleidekabine heimlich mit einem Handy fotografiert zu haben.

Ein zweiter, älterer Mann soll sich m 24. Oktober vor zwei neun und elfjährigen Jungen in der Dusche entblößt und sexuelle Handlungen an sich vorgenommen haben.

Nun veröffentlichten die Ermittler die Fahnundungsfotos.

Wer kennt den Mann oder kann Angaben zu seiner Identität oder seinem Aufenthaltsort machen? Hinweise erbittet die Kripo unter der Rufnummer 02162/377-0

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"Flüchtlingsunterkünfte sind ein Nährboden für Salafisten und Terroristen", sagt Terrorismusexperte Shams ul-Haq

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Anis Amri hat 14 Identitäten benutzt. Das wurde am Donnerstag durch NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) bekannt.

Konkrete Fehler der Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern benannte Jäger nicht. Er sagte auch: Heute sei es nicht mehr möglich, als Flüchtling mit einer Vielzahl von Identitäten durch Deutschland zu reisen. Dies sei der Situation 2015 mit rund 890.000 Flüchtlingen geschuldet gewesen.

Das bestreit jedoch der Autor und Terrorismusexperte Shams ul-Haq: Zwar werden mittlerweile von allen Asylbewerbern Fingerabdrücke genommen. "Aber das System funktioniert nicht, und ich kenne Mitarbeiter aus dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) oder aus dem Bundeskriminalamt, die mir sagen, dass es bis heute nicht funktioniert", so ul-Haq im Interview mit der der "Berliner Morgenpost".

"Die Flüchtlingsunterkünfte sind ein Nährboden für Salafisten und Terroristen"



Er gab sich selbst als Flüchtling aus, um in Unterkünften für Asylbewerber und bei Behörden recherchieren zu können - mit teils brisanten Enthüllungen.

Ul-Haq sagt: "Die Flüchtlingsunterkünfte sind ein Nährboden für Salafisten und Terroristen." Laut ihm würde sich Deutschland die Terroristen "selbst heran züchten". Denn die Flüchtlinge hätten keine Beschäftigung. Deshalb "kommen manche auf dumme Gedanken", so ul-Haq.

Er erklärt aber auch, wie einfach es für ihn war, mehrere Identitäten anzulegen. 2015 ist er zum Lageso in Berlin gegangen. "Als ich dann endlich dran war, habe ich einen falschen Namen genannt, eine Geschichte erzählt, wo ich herkomme, und gesagt, dass ich Asyl brauche."

Viel nachgefragt wurde nicht und auch das, was ul-Haq den BAMF-Mitarbeitern erzählte, sei nicht kontrolliert wurden. "Später habe ich das dann genauso auch in anderen Städten gemacht" - immer mit anderen Namen. So habe sich der gebürtige Pakistaner problemlos zehn verschiedenen Identitäten erschaffen können.

Auch ein Bekannter Amris nutzte die Lücken des Systems aus



Auch andere Flüchtlinge, die ul-Haq während seiner Recherchen traf, seien so wie er vorgegangen.

Brisant: Auch ein Bekannter des Berlin-Attentäters Amri nutzte scheinbar die Lücken des Systems aus. Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft Berlin soll der 26-jährige Tunesier mit mindestens zwei Aliasnamen von April bis November 2015 in mehreren Städten zu Unrecht Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten haben.

Gegen den am Dienstag in Berlin festgenommenen 26-Jährigen wurde deshalb Haftbefehl wegen Leistungsbetrugs erlassen.

Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten in Berlin bestreitet indessen ul-Haqs Behauptung vehement, dass es immer noch so einfach sei, sich als Asylbewerber mehrere Identitäten zu besorgen. Seit Februar 2016 erfasse das Amt Fingerabdrücke, biometrische Fotos und die Ausweispapiere der Flüchtlinge digital.

"Die Daten werden bei der Registrierung (...) mit den polizeilichen Datenbanken des Bundes abgeglichen. Doppelregistrierungen oder die Einreise mit gefälschten Papieren (...) sind im Land Berlin im Rahmen dieses Registrierungsprozesses kaum mehr möglich."

Doch auch ul-Haq hatte mehrmals seine Fingerabdrücke abgeben müssen - ohne Konsequenzen.

(Mit Material der dpa)

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Merkel und Seehofer spielen das "chicken game" - mit fatalen Folgen

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Langsam werden Politiker auf Seiten von CDU und CSU nervös. Die CDU-Chefin Angela Merkel und der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer tun das, was man das "chicken game" nennt.

Sie kommen sich in ihrem Streit um eine Obergrenze bei der Zuwanderung nicht näher. Beide setzten darauf, dass der Gegner einlenkt, um Schaden von sich selbst abzuwenden. Das könnte fatale Folgen für beide haben.

In der Spieltheorie ist das "chicken game" folgendermaßen definiert. Zwei Fahrer rasen in ihren Autos aufeinander zu. Derjenige, der ausweicht, ist das "chicken", also der Verlierer. Lenkt allerdings keiner der beiden seinen Wagen zur Seite, kommt es zum Unfall - und beide können sterben.

Fraktionssprecher versuchten, zwischen den Streithähnen zu vermitteln



Der Crash, das wäre eine Spaltung von CDU und CSU und ein getrennter Wahlkampf in der Bundestagswahl. Und dieses Szenario kommt für Merkel und Seehofer mit großer Geschwindigkeit näher.

Eine letzte Chance, den Zusammenstoß zu vermeiden, wurde gerade vertan. Die innenpolitischen Sprecher der Fraktion, Stephan Mayer (CSU), und Armin Schuster (CDU) hatte einen Kompromiss für Merkel und Seehofer ausgearbeitet.

Mehr zum Thema: Bald ein "Kanzler in Lederhosen"? US-Magazin sieht Merkels größte Gefahr in Bayern

"Ein Ringen um den besten Kurs ist demokratisch sinnvoll. Es muss aber zu einem gewissen Zeitpunkt beendet werden, soll nicht das Gesamtprojekt Schaden nehmen. Diesen Zeitpunkt sehen wir in der Flüchtlingspolitik erreicht", schrieben sie in einem Brief an die beiden Streithähne, der am Donnerstag von der DPA veröffentlicht wurde. Man beachte, dass sie das Schriftstück schon im September letzten Jahres verschickten.

Keine Chance für den "atmenden Deckel"



Mayer und Schuster schlugen einen "atmenden Deckel" für die Zuwanderung vor. Die Aufnahmekapazität solle jedes Jahr neu berechnet werden, gekoppelt an die Zahl des Vorjahres. Eine starre Zahl solle es nicht geben. "Denn humanitäre Verpflichtungen wie auch die Aufnahme- und Integrationsfähigkeit hängen von sich stetig verändernden Faktoren ab."

Damit kämen sowohl Merkel als auch Seehofer "gesichtswahrend" aus dem Streit heraus. Sie lägen nicht weit auseinander. Mayer sagte am Donnerstag im MDR, Seehofer und Merkel wüssten, "was die Stunde geschlagen hat und dass das Zeitfenster für einen Kompromiss nicht mehr allzu groß ist". Er verwies auf die bevorstehenden Landtagswahlen im Saarland, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen.

Doch das Kompromiss-Konzept wird nicht umgesetzt. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung lehnen sowohl Seehofer als auch Merkel den Vorstoß ab.

"Eine Totgeburt"



Diese Idee sei eine "Totgeburt", hieß es dem Bericht zufolge in Seehofers Umfeld. Die CSU besteht auf einer starren Obergrenze, um den Wählern eine klare Perspektive zu bieten. Merkel dagegen fürchtet, einen jährlich neuen, öffentlichen Poker um die Flüchtlingszahlen, den man gegen die AfD nur verlieren könne, hieß es Kreisen der CDU-Innenpolitiker.

Der Crash rückt näher - der Termin steht schon fest. CDU und CSU hatten haben für den 5. und 6. Februar einen "Friedensgipfel" in München vereinbart. Auf diesem sollen die Grundsätze für ein gemeinsames Programm für die Wahl im Herbst 2017 festgelegt werden.

Doch das diese Grundsätze gefunden werden, scheint immer unwahrscheinlicher. Seehofer hat vor allem eines im Blick: die Mehrheit der CSU in Bayern. Dafür scheint er sogar die Trennung von CDU und CSU in Kauf zu nehmen.

Weder Merkel noch Seehofer wollen das "chicken" sein



Aber das könnte nach hinten losgehen. Ohne die CSU wurde die Union keine Mehrheiten bekommen. Die CDU könnte sich gezwungen sehen, auch Bayern zur Wahl antreten - und so die CSU zur reinen Regionalpartei degradieren. Noch schlimmer könnte für die Bayern eine rot-rot-grüne Regierung werden. Die würde dem südlichen Bundesland mehr Lasten beim Länderfinanzausgleich aufbürden.

Mehr zum Thema: Seehofer droht Merkel erneut, den Friedensgipfel platzen zu lassen

Immer flehender klingen die Appelle an die beiden Streithähne. Ich sehe überhaupt gar keinen Grund, dass wir nicht zusammenfinden", sagte Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) gestern auf der Klausurtagung der CSU-Abgeordneten im Kloster Seeon.

Müller appellierte an die Parteispitzen, ihren Streit bald beizulegen. Eine Einigung dürfe nicht am Streit über Begrifflichkeiten scheitern. "Die CDU spricht von einer Begrenzung der Zuwanderung. Und wir sagen Obergrenze."

Doch weder Merkel noch Seehofer wollen das "chicken" sein. Sie treten weiter aufs Gaspedal.

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"Nafri"-Debatte sorgt für Umfrage-Klatsche für die Grünen

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  • Simone Peters Kritik an der Kölner Polizei schadet den Grünen

  • Das zeigt eine aktuelle Wahlumfrage


Die Debatte um die Kritik der Vorsitzenden Simone Peter an der Kölner Polizei hat den Grünen deutlich geschadet. Sie verloren im ARD-Deutschlandtrend ganze zwei Prozentpunkte. Wären am Sonntag Bundestagswahlen, würden nur noch neun Prozent die Grünen wählen.

Die Union vergrößerte dagegen ihren Abstand zu ihrem bisherigen Koalitionspartner SPD. In der Sonntagsfrage des ARD-Deutschlandtrends kommen CDU und CSU auf 37 Prozent, das sind zwei Punkte mehr als im Vormonat. Die SPD sackt demnach ab auf 20 Prozent (minus zwei Prozentpunkte).

Mehr zum Thema: Nach ihrer Polizeikritik: Druck auf Grünen-Chefin Peter nimmt zu

Die AfD legt dagegen deutlich zu auf nun 15 Prozent (+2). Die Linke verbucht unverändert nein Prozent. Die FDP kommt im Deutschlandtrend aktuell - unverändert zum Vormonat - auf fünf Prozent.

Weiter ergab die Umfrage, dass 40 Prozent der Befragten das Thema Flüchtlinge und Zuwanderung für das wichtigste politische Thema halten, um das sich die Bundesregierung in diesem Jahr kümmern sollte (offene Frage ohne Vorgaben).

Das sind 26 Punkte weniger als im Januar 2016. 11 Prozent halten den Themenkomplex Innere Sicherheit und Terrorgefahr für das wichtigste Thema - ein Plus von neun Punkten im Vergleich zu Januar 2016.

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"Es ist essenziell zu wissen, wer zu uns kommt": Österreich verlängert Grenzkontrollen

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  • Österreich will seine Grenzkontrollen auf unbestimmte Zeit verlängern

  • Sie sollen so lange bestehen bleiben, bis die EU in der Lage ist, ihre Außengrenzen zu schützen


Nach Deutschland will jetzt auch Österreich die Grenzkontrollen auf unbestimmte Zeit verlängern.

"Solange die Europäische Union nicht in der Lage ist, ihre Außengrenzen zu schützen, werden wir in Österreich nationale Maßnahmen setzen", sagte der österreichische Innenminister Wolfgang Sobotka der "Welt".

"Für die Frage der inneren Sicherheit ist es essenziell zu wissen, wer zu uns kommt. Ich bin unter keinen Umständen bereit, hier Risiken einzugehen", fügte er hinzu.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hatte bereits Ende des Jahres angekündigt, er habe die Absicht, die Kontrollen deutlich über den Februar hinaus fortzusetzen.

Mehr zum Thema: Die absurden Grenzkontrollen dienen nur als Beruhigungsmittel für besorgte Bürger

"Jedenfalls für viele Monate. Im Moment kann ich kein Ende absehen", hatte er der "Bild am Sonntag" gesagt.

Zwischen den 26 Mitgliedern des Schengen-Raums, dem auch die meisten EU-Länder angehören, gilt eigentlich Reisefreiheit. Im Zuge der Flüchtlingskrise hatten Deutschland und mehrere andere Staaten jedoch im Herbst 2015 Grenzkontrollen eingeführt, die seither immer wieder verlängert wurden. Die derzeitigen Kontrollen sind bis Mitte Februar befristet.

Dazu sagte der österreichische Innenminister: "Die Rückkehr zu Schengen wäre aus meiner Sicht nur mit einer gesamteuropäischen Lösung der Grenzschutzfrage begründbar. Diese sehe ich aber bis Februar nicht, vor allem auch deshalb, weil sich eine derartige Lösung auch über einen gewissen Zeitraum hinweg bewähren müsste."

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Nach dem Köln-Einsatz vertrauen die Deutschen der Polizei wie seit 20 Jahren nicht mehr

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  • Das Vertrauen der Deutschen in die Polizei ist so hoch wie seit 20 Jahren nicht mehr

  • Der größte Teil der Bevölkerung fühlt sich sicher in Deutschland


Der erfolgreiche Einsatz in der Silvesternacht stärkt das Vertrauen der Deutschen in die Polizei. Nach einer Befragung des ARD-Deutschlandtrends aus dieser Woche gaben 88 Prozent an, dass sie großes oder sehr großes Vertrauen in die Polizei haben - der beste Wert seit knapp 20 Jahren, wie die "Welt" berichtet.

Das sind vier Prozent mehr im Vergleich zum vergangenen Oktober. 11 Prozent haben weniger beziehungsweise gar kein Vertrauen.

Die allermeisten Deutschen fühlen sich nicht von Terror bedroht. 73 Prozent der Bürger fühlen sich alles in allem in Deutschland eher sicher.

Mehr zum Thema: Antwort einer Kölner Polizisten-Frau auf Kritik der Grünen spricht Tausenden aus der Seele

Splittet man dies nach Parteianhängern auf, überwiegt nur bei den Anhängern der AfD ein Gefühl der Unsicherheit: 66 Prozent der AfD-Anhänger fühlen sich in Deutschland mehrheitlich unsicher. Nur 34 Prozent der AfD-Anhänger fühlen sich sicher.

Ganze 57 Prozent sind zudem der Auffassung, dass Deutschland gegen terroristische Angriffe alles in allem gut geschützt ist (+2 Punkte im Vergleich zu August 2016). 39 Prozent halten den Schutz hingegen für unzureichend. 43 Prozent geben an, dass sie in ihrem Alltag verstärkt auf verdächtig aussehende Personen und Gegenstände achten (-3 im Vergleich zu August 2016).

Die deutschen Geheimdienste genießen dagegen deutlich weniger Vertrauen: Nur 36 Prozent der Bürger haben großes oder sehr großes Vertrauen in sie (-2 Punkte im Vergleich zu Januar 2016). 54 Prozent haben weniger oder sogar gar kein Vertrauen.



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Stephen Hawking nennt die größten Gefahren für die Menschheit

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Brand in Flüchtlingsheim - fünf Bewohner festgenommen

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  • In Paderborn brach ein Brand in einem Flüchtlingsheim uas

  • 30 Asylbewerber wurden ins Krankenhaus gebracht

  • Fünf Bewohner wurden wegen des Verdachts der Brandstiftung festgenommen


Nach einem Brand mit zahlreichen Verletzten in einer Flüchtlingsunterkunft in Nordrhein-Westfalen sind fünf Bewohner festgenommen worden.

Sie stünden im Verdacht, "an Matratzen gezündelt zu haben", sagte ein Sprecher der Bielefelder Polizei am frühen Freitagmorgen. Nach dem Brand im ostwestfälischen Hövelhof-Staumühle waren am Donnerstag 30 Bewohner ins Krankenhaus gebracht worden, einer von ihnen schwer verletzt.

Bei den ins Krankenhaus gebrachten Bewohnern bestehe Verdacht auf Rauchgasvergiftungen, sagte eine Sprecherin des Kreises Paderborn. Zudem wurden nach Angaben der Feuerwehr 24 Menschen vor Ort behandelt, die Polizei sprach von 27 Betreuten. Die Feuerwehr konnte die Flammen am Abend löschen.

Der Brand war am Nachmittag in einer der ehemaligen Militärbaracken ausgebrochen, wie ein Sprecher der Polizei Paderborn sagte. "Das Gebäude ist nahezu komplett abgebrannt."

Die Ermittlungen dauerten an. Am Freitag soll ein Sachverständiger die Brandruine begutachten. In der Unterkunft leben nach Angaben des Kreises etwa 500 Flüchtlinge.

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US-Geheimdienste: So spielte Moskau Wikileaks die Demokraten-Mails zu

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  • Nach Angaben von US-Geheimdiensten soll Russland einen Mittelsmann eingesetzt haben, um Wikileaks gehackte Mails der Demokraten zuzuspielen

  • In abgehörten Gesprächen sollen sich russische Offizielle gegenseitig zu der geglückten Aktion gratuliert haben


In der Affäre um die angeblich von russischen Hackern gestohlenen E-Mails von Politikern der Demokraten steht Aussage gegen Aussage.

Der "Wikileaks"-Gründer Julian Assange bestreitet heftig, dass er die E-Mails der amerikanischen Demokraten-Partei von russischen Quellen zugespielt bekommen habe.

"Ein geopolitischer Sieg für Moskau"



US-Präsident Barack Obama dagegen ist überzeugt, dass die Daten von Hackern stammen, die im Auftrag der Regierung in Moskau handelten. So sollen die Russen dem Moskau-freundlichen Kandidaten Donald Trump zum Wahlsieg verholfen haben.

Es könnte sein, dass beide recht haben. Denn nach Angaben von US-Geheimdiensten sollen die erhackten E-Mails Wikileaks über einen Mittelsmann zugespielt worden sein. Das berichtet der US-Sender CNN.

Die "Washington Post" berichtet unterdessen, dass US-Behörden in den Tagen nach der Wahl Gespräche abhören konnten, in denen der Sieg Donald Trumps bei der Wahl als "geopolitischer Sieg für Moskau" gefeiert wurde. Hochrangigen Offiziellen sollen gegenseitig Glückwünsche ausgetaucht und sich zu gratuliert haben. Ähnliches berichtet auch CNN.

"Die Russen fühlten sich ziemlich gut"



"Die Russen fühlten sich ziemlich gut bei dem, was am 8. November passiert und ist sie fühlten sich ziemlich gut bei dem, was sie getan haben", sagte ein Geheimdienst-Mitarbeiter der "Washington Post".

Der Nationale Geheimdienstdirektor James Clapper ließ sogar durchblicken, dass er Präsident Wladimir Putin persönlich für den Urheber der Attacken hält. Trump hatte beides angezweifelt. Er will sich im Laufe des Freitags mit Vertretern der Geheimdienste treffen.

Auf einen Kandidaten für Clappers Nachfolge soll er sich bereits festgelegt haben.

Mit Material der dpa


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Schrecklicher Verdacht: Polizei untersucht Tod von George Michael

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Nach einem Bericht des britischen "Daily Mirror" untersucht die Polizei den Tod des Wham!-Sängers George Michael. So soll geklärt werden, ob der Musiker an einer Überdosis Drogen starb.

Die Polizei habe bereits Michaels Lebenspartner Fadi Fawaz befragt, der den Toten an Weihnachten fand. Fawaz gelte allerdings nicht als Verdächtiger.

Zudem sei die Foto-Agentur FameFlynet aufgefordert worden, der Polizei alle Bilder von Personen, die Micheals Haus vor Weihnachen betreten haben, zu übergeben. Das bestätigte FameFlynet der Zeitung.

Nach Angaben der "Sun" wurden die Ermittlungen von Thames Valley Police Major Crime Unit übernommen. Eine erste Autopsie habe zu keinem eindeutigen Ergebnis geführt, doch ein toxikologisches Gutachten stehe noch aus.

Mit Ergebnissen sei aber erst in einigen Wochen zu rechnen. Der Tod des Popstars werde weiterhin als ungeklärt behandelt, aber nicht als verdächtig.

George Michael war nach Angaben seines Publizisten an Weihnachten "zu Hause friedlich entschlafen". Sein Manager Michael Lippman hatte von Herzversagen gesprochen. Michael wurde 53 Jahre alt. Sein unerwarteter Tod hatte weltweit Betroffenheit ausgelöst.

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"Was zum Teufel ist das?": US-Amerikaner sorgt mit gruseligem Foto für Verwirrung

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Dass er mit einem einzigen Foto solch ein Erdbeben in den sozialen Netzwerken auslösen würde, hätte der US-Amerikaner Richard Christianson wohl nicht gedacht.

Der Mann aus dem US-Bundesstaat Arizona hat vor wenigen Tagen bei Facebook ein Bild hochgeladen, das auch aus einem Horror-Film stammen könnte. Zu sehen ist eine Wohngegend, es ist dunkel und neblig. Am Straßenrand ist schemenhaft ein Objekt zu erahnen, das bei Facebook für heftige Diskussionen sorgt.



Einige sind sich nämlich sicher: Es handelt sich dabei um eine Kreatur, die nicht von dieser Erde stammt. So kommentiert ein Facebook-Nutzer: "Es sieht aus wie ein Dämon! Wo ist das?" Auch ein anderer User hat eine apokalyptische Vorahnung: "Ob ihr es glaubt oder nicht, das ist die ENDZEIT."

Andere wiederum wollen einen Engel erkennen, die Realisten unter den Kommentatoren hingegen sehen lediglich eine Palme auf dem Foto. "Richard, es ist eine verdammte Palme und du versuchst diese Sache hier groß zu machen, aber das wird nicht funktionieren", kommentiert ein verärgerter Facebook-Nutzer.

Christianson selbst hatte mit einem Kommentar unter seinem mysteriösen Bild die Verschwörungs-Theoretiker herausgefordert, er schrieb: "Ernsthaft jetzt, was seht ihr auf dem Bild???"

Christiansons Post ist nicht mehr öffentlich abrufbar, Dutzende US-Medien haben jedoch inzwischen über das "Grusel-Bild" berichtet, darunter der britische "Independent", Fox News und das TV-Netzwerk NBC.

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Er hängte eine Kamera ins Schlafzimmer seiner Freundin – was er sah, hätte er nie erwartet







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Nach Sex-Unfall: Frankfurter Feuerwehr sorgt mit geschmacklosem Kommentar für Eklat

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Die Feuerwehr in Frankfurt steht wegen einer spöttischen Bemerkung auf einem Notfall-Fax in der Kritik. Ein anonymer Nutzer verbreitete das Fax auf Twitter.

Darin ist zu lesen: "Im 1. OG Patientin nach Geschlechtsverkehr nun bewusstlos (Respekt), braucht nun einen Rettungswagen."
Der sarkastische und überflüssige Kommentar ("Respekt") empört viele Nutzer. Offenbar stammt der Kommentar von einem Mitarbeiter der Leitstelle, der seine Kollegen damit belustigen wollte.




Der Feuerwehrsprecher Andreas Mohn sagte der "Frankfurter Rundschau", der Kommentar sei "rufschädigend für die Feuerwehr" und "völlig inakzeptabel". Der Vorfall soll schon ein Jahr alt sein, doch das Bild habe erst im Internet Aufmerksamkeit erregt, indem es kürzlich jemand der Frankfurter Politikerin Jutta Ditfurth zugespielt habe.

Nach Informationen der "Frankfurter Rundschau" beschäftigen sich nun auch die Polizei und die Staatsanwaltschaft mit dem Fall. Sie ermitteln gegen den unbekannten Twitter-Nutzer. Denn dadurch, dass er das Fax online gestellt hat, hat er sich möglicherweise strafbar gemacht - wegen der Verletzung von Dienstgeheimnissen.

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Rüpel-Radfahrer überfährt Kleinkind und schleift es mit – jetzt sucht die Mutter nach dem Täter



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