Längst ist der Konflikt in der Ostukraine zu einem Krieg geworden. Nun erhebt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International schwere Vorwürfe gegen die Konfliktparteien.
Vor allem aber gegen Russland. Denn neue Satellitenbilder zeigen, wie das russische Militär den Konflikt immer weiter anheizt.
Satellitenbilder beweisen, dass Putin mit seiner Armee militärisch in der Ukraine aktiv ist. Auf einer Aufnahme vom 26. August sind aus der Luft eindeutig Artillerie-Stützpunkte zu erkennen:
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An derselben Stelle befand sich am 13. August, wenige Tage vorher, noch keine Artillerie:
„Alle Seiten in diesem Konflikt haben Missachtung für das Leben von Zivilisten gezeigt und verletzen eklatant ihre internationalen Verpflichtungen“, sagte Amnesty-Generalsekretär Salil Shetty.
Seine Kollegen hätten in der Ostukraine Fälle von willkürlichem Beschuss, Entführungen und Morde dokumentiert - eindeutig Fälle von Kriegsverbrechen.
Separatisten und ukrainische Milizen begehen Kriegsverbrechen
Dabei würden die Verbrechen nicht nur von prorussischen Separatisten begangen, die sogar ihre Nachbarn überfallen und vergewaltigt hätten, sondern auch von Milizen der ukrainischen Regierung.
Anwohner berichteten Amnesty von einem Vorfall, bei dem Separatisten einen Pastor, zwei seiner Söhne sowie mehrere Kirchengänger entführten und 50.000 US-Dollar für ihre Freilassung forderten.
Zudem habe Amnesty mit Satellitenbildern Beweise dafür gesammelt, dass Russland die Separatisten direkt mit Waffen und militärischer Hilfe unterstütze.
Die Bilder zeigen laut Amnesty Artilleriefahrzeuge, die sich von der ukrainischen Grenze in Richtung Westen bewegen - und dabei auf ukrainische Stellungen zielen.
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Diese Satellitenbilder, die Augenzeugenberichte russischer Truppen auf ukrainischem Boden und die Militärfahrzeuge, die über die Grenze rollen, ließen keinen Zweifel daran, dass die Krise nun ein internationaler, bewaffneter Konflikt sei, sagt Shetty.
Bislang hatte der russische Präsident Wladimir Putin jegliche Beteiligung an militärischen Operationen in der Ukraine abgestritten.
Dass das eine Lüge war, müssten nun auch die größten Putin-Versteher einsehen.
Vor allem aber gegen Russland. Denn neue Satellitenbilder zeigen, wie das russische Militär den Konflikt immer weiter anheizt.
Satellitenbilder beweisen, dass Putin mit seiner Armee militärisch in der Ukraine aktiv ist. Auf einer Aufnahme vom 26. August sind aus der Luft eindeutig Artillerie-Stützpunkte zu erkennen:


An derselben Stelle befand sich am 13. August, wenige Tage vorher, noch keine Artillerie:

„Alle Seiten in diesem Konflikt haben Missachtung für das Leben von Zivilisten gezeigt und verletzen eklatant ihre internationalen Verpflichtungen“, sagte Amnesty-Generalsekretär Salil Shetty.
Seine Kollegen hätten in der Ostukraine Fälle von willkürlichem Beschuss, Entführungen und Morde dokumentiert - eindeutig Fälle von Kriegsverbrechen.
Separatisten und ukrainische Milizen begehen Kriegsverbrechen
Dabei würden die Verbrechen nicht nur von prorussischen Separatisten begangen, die sogar ihre Nachbarn überfallen und vergewaltigt hätten, sondern auch von Milizen der ukrainischen Regierung.
Anwohner berichteten Amnesty von einem Vorfall, bei dem Separatisten einen Pastor, zwei seiner Söhne sowie mehrere Kirchengänger entführten und 50.000 US-Dollar für ihre Freilassung forderten.
Zudem habe Amnesty mit Satellitenbildern Beweise dafür gesammelt, dass Russland die Separatisten direkt mit Waffen und militärischer Hilfe unterstütze.
Die Bilder zeigen laut Amnesty Artilleriefahrzeuge, die sich von der ukrainischen Grenze in Richtung Westen bewegen - und dabei auf ukrainische Stellungen zielen.

Diese Satellitenbilder, die Augenzeugenberichte russischer Truppen auf ukrainischem Boden und die Militärfahrzeuge, die über die Grenze rollen, ließen keinen Zweifel daran, dass die Krise nun ein internationaler, bewaffneter Konflikt sei, sagt Shetty.
Bislang hatte der russische Präsident Wladimir Putin jegliche Beteiligung an militärischen Operationen in der Ukraine abgestritten.
Dass das eine Lüge war, müssten nun auch die größten Putin-Versteher einsehen.
Video: Ukraine-Krise: So riesig wäre Putins Neurussland