Die abgelaufene Woche war voller Meldungen.
Präsident Putin wird weiterhin vom Westen provoziert. Er gab bekannt, wenn er wolle, könne er Kiew in zwei Wochen einnehmen. Eine Woche ist schon um, daran sieht man seinen guten Willen.
Die Ukraine plant einen Grenzwall zu Russland und verscherzt damit letzte Sympathien. Man hofft jetzt, dass es Putin gelingt, diese Schandtat abzuwenden.
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Der bekannte Ex-Bundespräsident Wulff ist wieder erwerbstätig, sogar wieder als Präsident, diesmal einer Gesellschaft, die sich um die Beziehungen zum Morgenland, dem geheimnisvollen Orient, kümmert. Boshafte Beobachter meinen, der hat auch nichts aus dem Prozess gelernt, es darf nicht einmal ein Anschein von Interessenverflechtung erweckt werden, der Gerd hat auch nicht während seiner Amtszeit gesagt, Gazprom gehört zu Deutschland. Aber erstens ist er nicht umsonst Exbundespräsident, und zweitens hat er gerade deshalb den Prozess durchgezogen, jetzt hat er vor Staatsanwälten erst einmal Ruhe.
Jogi Löw hat Schweinsteiger zum Kapitän der Nationalmannschaft ernannt. Jetzt kann er nicht mehr wegen Verletzungen ausfallen, der Kapitän muss bis zuletzt bleiben.
Kapitän geht zuletzt.
Arbeitslose sollen Drogentests unterzogen werden. Das sorgt für Aufregung, aber für weniger als die ursprüngliche Formulierung, Drogenabhängige Arbeitstests zu unterziehen.
Die Regierung hat die Lieferung von waffenfähigem Material an irakische Kurden zur Verteidigung gegen IS beschlossen, der Bundestag hatte da Skrupel. Man weiß es ja aus Raumschiff Enterprise, man darf nicht in fremde Zivilisationen eingreifen, das verändert die Geschichte. Waffen sind nie gut, und es droht eine asymmetrische Kriegsführung; IS kommt mit Autos, Stricken, Nägeln und Messern, man dürfte sich also höchstens mit Autos, Stricken, Nägeln und Messern verteidigen.
![2014-09-05-HP_ethischeFrage.jpg]()
Die Grünen wollen sich programmatisch neu orientieren und sogar Freiheit in das Programm aufnehmen. Wenn nun sogar Grüne glauben, Freiheit als Wert ansehen zu können, dann ist der Liberalismus wirklich am Ende.
In Wuppertal soll es wieder eine Polizei geben, die auf Streife geht. Besonders erfreulich daran ist, dass es über diese Polizei keine Klagen wegen Polizeigewalt geben wird und dass das Wuppertaler Modell im Feuilleton akzeptiert wird wegen der Gewaltenteilung zwischen Gesetzgebung, Polizei und Justiz.
Die wichtigsten EU-Posten sind vergeben. Ein Franzose wird oberster Währungshüter. Das ist auch schon die Pointe.
Oettinger ist nicht mehr stellvertretender Kommissionspräsident, nur noch einfacher Kommissar. Hoffentlich bekommt er für diese Herabstufung ein angemessenes Übergangsgeld.
Präsident Putin wird weiterhin vom Westen provoziert. Er gab bekannt, wenn er wolle, könne er Kiew in zwei Wochen einnehmen. Eine Woche ist schon um, daran sieht man seinen guten Willen.
Die Ukraine plant einen Grenzwall zu Russland und verscherzt damit letzte Sympathien. Man hofft jetzt, dass es Putin gelingt, diese Schandtat abzuwenden.

Der bekannte Ex-Bundespräsident Wulff ist wieder erwerbstätig, sogar wieder als Präsident, diesmal einer Gesellschaft, die sich um die Beziehungen zum Morgenland, dem geheimnisvollen Orient, kümmert. Boshafte Beobachter meinen, der hat auch nichts aus dem Prozess gelernt, es darf nicht einmal ein Anschein von Interessenverflechtung erweckt werden, der Gerd hat auch nicht während seiner Amtszeit gesagt, Gazprom gehört zu Deutschland. Aber erstens ist er nicht umsonst Exbundespräsident, und zweitens hat er gerade deshalb den Prozess durchgezogen, jetzt hat er vor Staatsanwälten erst einmal Ruhe.
Jogi Löw hat Schweinsteiger zum Kapitän der Nationalmannschaft ernannt. Jetzt kann er nicht mehr wegen Verletzungen ausfallen, der Kapitän muss bis zuletzt bleiben.
Kapitän geht zuletzt.
Arbeitslose sollen Drogentests unterzogen werden. Das sorgt für Aufregung, aber für weniger als die ursprüngliche Formulierung, Drogenabhängige Arbeitstests zu unterziehen.
Die Regierung hat die Lieferung von waffenfähigem Material an irakische Kurden zur Verteidigung gegen IS beschlossen, der Bundestag hatte da Skrupel. Man weiß es ja aus Raumschiff Enterprise, man darf nicht in fremde Zivilisationen eingreifen, das verändert die Geschichte. Waffen sind nie gut, und es droht eine asymmetrische Kriegsführung; IS kommt mit Autos, Stricken, Nägeln und Messern, man dürfte sich also höchstens mit Autos, Stricken, Nägeln und Messern verteidigen.

Die Grünen wollen sich programmatisch neu orientieren und sogar Freiheit in das Programm aufnehmen. Wenn nun sogar Grüne glauben, Freiheit als Wert ansehen zu können, dann ist der Liberalismus wirklich am Ende.
In Wuppertal soll es wieder eine Polizei geben, die auf Streife geht. Besonders erfreulich daran ist, dass es über diese Polizei keine Klagen wegen Polizeigewalt geben wird und dass das Wuppertaler Modell im Feuilleton akzeptiert wird wegen der Gewaltenteilung zwischen Gesetzgebung, Polizei und Justiz.
Die wichtigsten EU-Posten sind vergeben. Ein Franzose wird oberster Währungshüter. Das ist auch schon die Pointe.
Oettinger ist nicht mehr stellvertretender Kommissionspräsident, nur noch einfacher Kommissar. Hoffentlich bekommt er für diese Herabstufung ein angemessenes Übergangsgeld.
