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Burger King in der Kritik: Chef Andreas Bork verteidigt Fast-Food-Unternehmen

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Seit den Ekel-Enthüllungen von Undercover-Journalist Günter Wallraff hat Burger King das Image eines Skandal-Unternehmens.

Zumindest denken viele Menschen so. Vor allem die, die Kunden des Fast-Food-Unternehmens sind - oder waren.

Dass die kritischen Stimmen über Burger King nicht unbegründet sind, legt eine neueste Einschätzung von Gewerkschaftsvertretern nahe.

Guido Zeitler, Referatsleiter Gastgewerbe der Gewerkschaft NGG, etwa ist der Meinung: Bei Burger King herrscht nach wie vor das blanke Chaos - trotz angeblicher Umstrukturierungsmaßnahmen, für die sich das Unternehmen rühmt.

In einem Interview mit der „Wiwo” kritisierte Zeitler jüngst: „Wir sind in keinster Weise zufrieden, die Zustände sind immer noch chaotisch.“

Das Bild, das Burger King von sich in der Öffentlichkeit zeichne, sei ein „trügerischer Schein”.

Dieser Einschätzung tritt Burger-King-Chef Andreas Bork nun entgegen. Der „Bild” sagte er: "Wir haben in den vergangenen Monaten enorm viele Dinge geändert. Die operative Leistung der Restaurants ist deutlich besser, die Gäste sind zufriedener.“

Klingt sehr nach beschwichtigender PR. Ob das wirklich so ist, davon können sich Kunden von Burger King an diesem Wochenende überzeugen.

Das Fast-Food-Unternehmen veranstaltet einen „Tag der offenen Tür” in bundesweiten Filialen, um in der Öffentlichkeit transparenter und glaubwürdiger zu erscheinen.

Die Vorwürfe einzelner Gewerkschafter, es käme noch immer zu Problemen bei Löhnen und Zuschlägen, wies Bork zurück. "Wann immer wir von einem Fall erfahren haben, wurde er innerhalb kürzester Zeit gelöst“, sagte er der Zeitung.

Auch auf HuffingtonPost.de: Nach Team Wallraff Skandal - Geschäftsführer von Burger King entschuldigt sich auf Facebook




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