Die abgelaufene Woche war voller emotionaler Höhepunkte.
Wir haben ein neues Mitglied der Staatenfamilie zu begrüßen, gleich mit einer neuen Staatsform; im Irak wurde das Kalifat ausgerufen. Man praktiziert das Konzept eines schlanken Staates, die Gesetzgebung ist bereits abschließend vorgenommen, und das Amtsblatt erscheint in München.
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Bundespräsident Gauck hat die Diätenerhöhung für die Mitglieder des Bundestages verzögert. Die Abgeordneten müssen über den Sommer mit Bezügen in bisheriger Höhe auskommen. Dabei wächst ihre Verantwortung immer mehr, sie müssen immer mehr darauf achten, beim Sein gegen Rassismus und für Cannabislegalisierung nicht durcheinanderzukommen.
Über die Abgeordneten sind viele Fehlinformationen im Umlauf, zum Beispiel die statistische Vermutung, wenn eine Gruppe so groß ist, dass ihr durch Zufallsverteilung Bundestagsabgeordnete angehören, dann sind das die dümmsten. Das stimmt überhaupt nicht, das ist längst widerlegt.
Es wäre nicht verwunderlich, wenn demnächst in Gesetzestexten heimliche Hilferufe der Parlamentarier gefunden würden.
Übergangsweise bekommen sie einen Crystal-Meth-Sonderzuschlag, um nicht beim Dealer in Verzug zu geraten.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat das Burkaverbot als zulässig beurteilt. Geklagt hatte eine selbstbewusste kritische Frau, der man dieses Recht streitig gemacht hat. So ein Prozess ist nervenaufreibend und belastend, wir hoffen, sie hatte die volle Unterstützung ihrer Familie.
Die Burkas werden weiterhin getragen, nur wird eben eine Geldbuße zu entrichten sein. Die Städte werden Automaten aufstellen, an denen man die Gebühren entrichten kann.
Der Möbelgigant IKEA wird Filialen nicht mehr nur an Autobahnen, sondern in Innenstädten eröffnen. Das ist praktisch, denn wie oft hat man zum Tee gerade keine Teelichte.
Die größte Koalition aller Zeiten hat den Mindestlohn beschlossen. Ab 2017 muss man sich vom Security-Dienst auch die Haare schneiden lassen.
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Boris Becker hat sich zum Fußballgucken die Flaggenfarben verkehrt ins Gesicht gemalt. Wenigstens waren es die richtigen Farben. Viele sagen: Was, Boris Becker, der Fotograf?
Unter Sprachwissenschaftlern ist ein Streit um das von einer Berliner Forscherin entdeckte Kiez-Deutsch entbrannt, das viele zu Unrecht bislang für Idiotengestammel gehalten haben, bei dem es sich aber um einen neuen Dialekt handelt, der aus Power-Gründen die eigentlich sowieso überflüssigen Artikel und Präpositionen weglässt und damit näher an der Lebenswirklichkeit sowie den Genderwissenschaften steht.
Die Forscherin hat die Ablehnung ihrer Entdeckung als rassistisch bezeichnet, richtiger wäre frauenfeindlich, denn sie wird weniger ernstgenommen, wenn man nicht fürchten muss, eine reingehauen zu kriegen.
Der Yeti wurde entlarvt, es handelte sich bei seinen Sichtungen nicht um einen Primaten, sondern um Bären, Ziegen und Hirsche. Der Yeti ist also noch unheimlicher als bisher angenommen, er kann die Gestalt von Bären und Zeigen annehmen. Er ist also das fehlende Bindeglied zwischen Bär und Ziege. Besonders eitle Exemplare lassen sich aus den Hörnern ein Geweih machen.
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Wir haben ein neues Mitglied der Staatenfamilie zu begrüßen, gleich mit einer neuen Staatsform; im Irak wurde das Kalifat ausgerufen. Man praktiziert das Konzept eines schlanken Staates, die Gesetzgebung ist bereits abschließend vorgenommen, und das Amtsblatt erscheint in München.
Bundespräsident Gauck hat die Diätenerhöhung für die Mitglieder des Bundestages verzögert. Die Abgeordneten müssen über den Sommer mit Bezügen in bisheriger Höhe auskommen. Dabei wächst ihre Verantwortung immer mehr, sie müssen immer mehr darauf achten, beim Sein gegen Rassismus und für Cannabislegalisierung nicht durcheinanderzukommen.
Über die Abgeordneten sind viele Fehlinformationen im Umlauf, zum Beispiel die statistische Vermutung, wenn eine Gruppe so groß ist, dass ihr durch Zufallsverteilung Bundestagsabgeordnete angehören, dann sind das die dümmsten. Das stimmt überhaupt nicht, das ist längst widerlegt.
Es wäre nicht verwunderlich, wenn demnächst in Gesetzestexten heimliche Hilferufe der Parlamentarier gefunden würden.
Übergangsweise bekommen sie einen Crystal-Meth-Sonderzuschlag, um nicht beim Dealer in Verzug zu geraten.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat das Burkaverbot als zulässig beurteilt. Geklagt hatte eine selbstbewusste kritische Frau, der man dieses Recht streitig gemacht hat. So ein Prozess ist nervenaufreibend und belastend, wir hoffen, sie hatte die volle Unterstützung ihrer Familie.
Die Burkas werden weiterhin getragen, nur wird eben eine Geldbuße zu entrichten sein. Die Städte werden Automaten aufstellen, an denen man die Gebühren entrichten kann.
Der Möbelgigant IKEA wird Filialen nicht mehr nur an Autobahnen, sondern in Innenstädten eröffnen. Das ist praktisch, denn wie oft hat man zum Tee gerade keine Teelichte.
Die größte Koalition aller Zeiten hat den Mindestlohn beschlossen. Ab 2017 muss man sich vom Security-Dienst auch die Haare schneiden lassen.
Boris Becker hat sich zum Fußballgucken die Flaggenfarben verkehrt ins Gesicht gemalt. Wenigstens waren es die richtigen Farben. Viele sagen: Was, Boris Becker, der Fotograf?
Unter Sprachwissenschaftlern ist ein Streit um das von einer Berliner Forscherin entdeckte Kiez-Deutsch entbrannt, das viele zu Unrecht bislang für Idiotengestammel gehalten haben, bei dem es sich aber um einen neuen Dialekt handelt, der aus Power-Gründen die eigentlich sowieso überflüssigen Artikel und Präpositionen weglässt und damit näher an der Lebenswirklichkeit sowie den Genderwissenschaften steht.
Die Forscherin hat die Ablehnung ihrer Entdeckung als rassistisch bezeichnet, richtiger wäre frauenfeindlich, denn sie wird weniger ernstgenommen, wenn man nicht fürchten muss, eine reingehauen zu kriegen.
Der Yeti wurde entlarvt, es handelte sich bei seinen Sichtungen nicht um einen Primaten, sondern um Bären, Ziegen und Hirsche. Der Yeti ist also noch unheimlicher als bisher angenommen, er kann die Gestalt von Bären und Zeigen annehmen. Er ist also das fehlende Bindeglied zwischen Bär und Ziege. Besonders eitle Exemplare lassen sich aus den Hörnern ein Geweih machen.
