Mädchen hören doch gern, dass sie hübsch sind. Oder? Und Eltern meinen es nur nett, wenn sie das sagen. Komplimente machen schließlich selbstbewusst. Aber was, wenn solche Komplimente die falsche Art von Selbstbewusstsein fördern?
Genau dieser Gedanke steckt hinter dem Werbespot eines US-Kommunikations-Unternehmens. Er zeigt, wie ein kluges, neugieriges Mädchen aufwächst und immer wieder solche Sätze zu hören bekommt: "Wer ist mein hübsches Mädchen?" Oder: "Mach' dein Kleid nicht dreckig!" Und: "Pass auf mit dem Seestern, Schätzchen. Leg' ihn weg." Sehen Sie mal, was dann mit dem Mädchen passiert:
Die Statistik am Ende des Videos sollte uns zu denken geben: Mehr als 60 Prozent aller Schülerinnen in den vierten Klasse sagen, dass sie Mathe und Naturwissenschaften mögen. Aber nur 18 Prozent der Studenten in diesen Fächern sind weiblich.
Das heißt: Es liegt wohl gar nicht an fehlenden Interesse, dass es so wenige Frauen in naturwissenschaftlichen Berufen gibt. Sondern daran, dass viele Mädchen zwischen der Grundschule und dem Abitur den Mut verlieren. Wie sollen sie an sich selbst glauben, wenn ihnen andere nichts zutrauen?
Genau dieser Gedanke steckt hinter dem Werbespot eines US-Kommunikations-Unternehmens. Er zeigt, wie ein kluges, neugieriges Mädchen aufwächst und immer wieder solche Sätze zu hören bekommt: "Wer ist mein hübsches Mädchen?" Oder: "Mach' dein Kleid nicht dreckig!" Und: "Pass auf mit dem Seestern, Schätzchen. Leg' ihn weg." Sehen Sie mal, was dann mit dem Mädchen passiert:
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Das heißt: Es liegt wohl gar nicht an fehlenden Interesse, dass es so wenige Frauen in naturwissenschaftlichen Berufen gibt. Sondern daran, dass viele Mädchen zwischen der Grundschule und dem Abitur den Mut verlieren. Wie sollen sie an sich selbst glauben, wenn ihnen andere nichts zutrauen?
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