MÜNCHEN - In der Edathy-Affäre fordert die CSU von der SPD auch öffentliche Reue. "Die Reumütigkeit, die bei internen Gesprächen von Seiten der SPD zum Ausdruck kommt, die wünsche ich mir auch in der Öffentlichkeit", sagte Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt am Montag vor einer CSU-Vorstandssitzung in München. Die Doppelzüngigkeit bei der SPD müsse ein Ende haben.
CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer forderte, SPD-Chef Sigmar Gabriel müsse schauen, "dass er seinen Laden in den Griff bekommt". Im Zentrum der CSU-Kritik steht nach wie vor SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann. Der müsse in der Koalition eigentlich eine maßgebliche Rolle spielen, sagte Scheuer, doch "als Krisenmanager und Kommunikationskünstler drängt er sich jetzt nicht mehr auf - das Thema ist durch".
CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer forderte, SPD-Chef Sigmar Gabriel müsse schauen, "dass er seinen Laden in den Griff bekommt". Im Zentrum der CSU-Kritik steht nach wie vor SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann. Der müsse in der Koalition eigentlich eine maßgebliche Rolle spielen, sagte Scheuer, doch "als Krisenmanager und Kommunikationskünstler drängt er sich jetzt nicht mehr auf - das Thema ist durch".