WINNENDEN - Die Eltern des Amokläufers von Winnenden und die Stadt Winnenden haben sich nicht über Schadensersatzzahlungen geeinigt. Der Stadt bleibe somit nur noch der gerichtliche Weg, teilte die Gemeinde am Montag mit.
Alle Vorschläge der Stadt seien abgelehnt worden. Die Eltern seien nicht bereit gewesen, sich "in irgendeiner Weise" an der Schadensregulierung zu beteiligen. Die Stadt und die baden-württembergische Unfallkasse wären bereit gewesen ihnen bei den Zahlungen "sehr weit entgegenzukommen".
Auch die Haftpflichtversicherung des Vaters wollte den Angaben zufolge einen sechsstelligen Betrag bereitstellen. Jeder Lösungsansatz sei aber von den Eltern abgelehnt worden. Somit hätten die Eltern "die Chance, auch für sich selbst einen Schlussstrich zumindest unter die finanziellen Folgen der Tat zu ziehen, ungenutzt gelassen", teilte die Stadt mit.
Vor fast fünf Jahren hat der Jugendliche mit einer Waffe seines Vaters ein Blutbad mit 15 Toten in Winnenden und Wendlingen angerichtet und sich selbst erschossen.
Alle Vorschläge der Stadt seien abgelehnt worden. Die Eltern seien nicht bereit gewesen, sich "in irgendeiner Weise" an der Schadensregulierung zu beteiligen. Die Stadt und die baden-württembergische Unfallkasse wären bereit gewesen ihnen bei den Zahlungen "sehr weit entgegenzukommen".
Auch die Haftpflichtversicherung des Vaters wollte den Angaben zufolge einen sechsstelligen Betrag bereitstellen. Jeder Lösungsansatz sei aber von den Eltern abgelehnt worden. Somit hätten die Eltern "die Chance, auch für sich selbst einen Schlussstrich zumindest unter die finanziellen Folgen der Tat zu ziehen, ungenutzt gelassen", teilte die Stadt mit.
Vor fast fünf Jahren hat der Jugendliche mit einer Waffe seines Vaters ein Blutbad mit 15 Toten in Winnenden und Wendlingen angerichtet und sich selbst erschossen.