Er ist ein Mythos, der über mehr als ein Jahrhundert lang Menschen in die USA gelockt hat: Der „Amerikanische Traum“, das Versprechen also, dass jeder Zugewanderte es mit harter Arbeit und ein wenig Verstand bis ganz nach oben schaffen kann. Es ist genau dieser Optimismus, der immer noch den Reiz Amerikas ausmacht.
Der Autor Hunter S. Thompson hatte schon in den frühen 70er-Jahren den Tod des Amerikanischen Traums prophezeit. Und im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise ab 2008 warnten immer mehr Sozialwissenschaftler davor, dass der weltweiten Vergleich extrem stark gewachsene Abstand zwischen Arm und Reich die klassischen amerikanischen Aufsteigerkarrieren künftig verhindern würde.
Wachsender Pessimismus der Amerikaner
Mittlerweile scheinen dies auch die Amerikaner selbst zu ahnen: Sie sind dabei, ihren Zukunftsoptimismus zu verlieren. Laut einer Umfrage im Auftrag von NBC News und des "Wall Street Journals" glauben 76 Prozent der Amerikaner nicht mehr daran, dass es die nächste Generation einmal besser haben wird. Im Jahr 2001 waren es nur 43 Prozent.
Informationen der "Washington Post" zufolge betrifft dieser Pessimismus alle Einkommensschichten. Sowohl bei den Wählern der Demokraten als auch bei denen der Republikaner gibt es eine deutliche Mehrheit, die ein negatives Zukunftsbild hat. Sogar 61 Prozent der jungen Generation sind jetzt schon pessimistisch, was die Zukunft ihrer (noch ungeborenen) Kinder angeht.
Die "Washington Post" folgert: „Diese zersplitterte Nation ist sich nur in einer Sache einig: Sie hat den Glauben an die Vereinigten Staaten verloren.“
Der Autor Hunter S. Thompson hatte schon in den frühen 70er-Jahren den Tod des Amerikanischen Traums prophezeit. Und im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise ab 2008 warnten immer mehr Sozialwissenschaftler davor, dass der weltweiten Vergleich extrem stark gewachsene Abstand zwischen Arm und Reich die klassischen amerikanischen Aufsteigerkarrieren künftig verhindern würde.
Wachsender Pessimismus der Amerikaner
Mittlerweile scheinen dies auch die Amerikaner selbst zu ahnen: Sie sind dabei, ihren Zukunftsoptimismus zu verlieren. Laut einer Umfrage im Auftrag von NBC News und des "Wall Street Journals" glauben 76 Prozent der Amerikaner nicht mehr daran, dass es die nächste Generation einmal besser haben wird. Im Jahr 2001 waren es nur 43 Prozent.
Informationen der "Washington Post" zufolge betrifft dieser Pessimismus alle Einkommensschichten. Sowohl bei den Wählern der Demokraten als auch bei denen der Republikaner gibt es eine deutliche Mehrheit, die ein negatives Zukunftsbild hat. Sogar 61 Prozent der jungen Generation sind jetzt schon pessimistisch, was die Zukunft ihrer (noch ungeborenen) Kinder angeht.
Die "Washington Post" folgert: „Diese zersplitterte Nation ist sich nur in einer Sache einig: Sie hat den Glauben an die Vereinigten Staaten verloren.“
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