Im Leben gibt es Ereignisse, die dich völlig aus der Bahn werfen können. Ereignisse, die du nicht beeinflussen kannst.
Ja, du kannst tatsächlich nicht alles beeinflussen, was passiert in deinem Leben. Zum Beispiel wenn ein geliebter Mensch stirbt. Oder wenn dein Arbeitgeber pleite geht und du plötzlich auf der Straße stehst. Oder wenn du krank wirst, obwohl du dachtest, du lebst gesund. In der Zeit, in der dir so was passiert, kann es sein, dass du völlig fertig bist. Du siehst die Welt rabenschwarz. - Aber glaub mir: Es gibt nichts im Leben, das rabenschwarz ist. Alles im Leben hat zwei Seiten. ALLES. Eine negative ... und eine positive. Auch ein Schicksalsschlag. Klar, du brauchst etwas Zeit und Abstand um das überhaupt zu erkennen. Doch wenn du das geschafft hast ... wirst du stärker sein als vorher!
Eine meiner Seminarteilnehmerinnen, Veronika, hatte vor Jahren ihren Mann verloren. Fast 40 Jahre waren sie ein Paar gewesen. Sie war am Ende. - „Ich werd damit nicht fertig!" - Es gab so vieles, das sie gerne noch mit ihm erlebt hätte! Ein Leben ohne ihn konnte sie sich einfach nicht mehr vorstellen. Mehrere Jahre steckte sie in ihrer Trauer fest. Auch wenn sie versuchte, in der Gegenwart stark zu sein: Es gelang ihr nicht. Weil sie viel zu stark an der gemeinsamen Vergangenheit hing. Und genau das schwächte sie, ließ sie leiden. Wenn sich ein Mensch an Vergangenes klammert, gibt es für ihn keine Zukunft.
Um nach solch einem Schicksalsschlag wieder in die Zukunft blicken zu können: Lerne, in allem das Gute, das Positive und die Chance zu erkennen. Das ist vor allem wichtig, wenn du mal ganz am Boden bist.
Ich selber war auch mal ganz am Boden. Als Jugendlicher lebte ich einen Traum: den Traum vom Basketball-Profi. Mit 14 saß ich bereits viermal in der Woche für drei Stunden alleine im Zug, um ins Training zu fahren. Ich nahm das in Kauf. Denn ich wollte unbedingt Basketball-Profi werden. Mit 16 zog ich von zu Hause aus und ließ meine Familie zurück. Ich sehe heute noch meine bitterlich weinende Mutter, zu der ich entschuldigend sage: „Mama, tut mir leid, doch ich möchte Basketball-Profi werden." Ich verzichtete auf Familie, Freunde und ein soziales Netz. Denn ich hatte einen Traum, der mich beflügelte. Der mir wirklich Sinn gab: Der Traum vom Basketball-Profi.
Und ich kam diesem Traum zum Greifen nahe: Mit 16 war ich jüngster Basketball-Bundesligaspieler aller Zeiten. Mit 17 bestritt ich meine zweite Junioren-Europameisterschaft. Spielte mit Dirk Nowitzki in einer Mannschaft. Mit 18 ging ich in die USA. Träumte von einer Karriere in der NBA ...
Dann ereilte mich ein Schicksalsschlag: Mit 19 bekam ich riesige Rückenprobleme. Nach wochenlangen Untersuchungen war klar: meine Karriere ist vorbei. Mein Traum war geplatzt! Diese Diagnose nahm mir Sinn und Flügel. Ich fiel in ein tiefes Loch. Innerhalb von drei Monaten stürzte ich vollkommen ab.
Mein ehemaliger Bundesliga-Trainer nahm mich besorgt zur Seite und fragte: „Christian, was machst du jetzt Anständiges aus deinem Leben?"
Ich hatte keine Ahnung ... Ich konnte kein Basketball mehr spielen. Das Leben machte keinen Sinn mehr für mich.
Da schaute mein Trainer mir in die Augen und sagte: „Christian, mit diesem Rückschlag spricht das Leben liebevoll zu dir und sagt: Ich habe etwas Besseres mit dir vor."
Diesen Satz habe ich mir als 19-Jähriger am Tiefpunkt meines Lebens zu Herzen genommen ... Und bin nur eine Woche später mit meiner neuen Vision durchgestartet: Dem Traum vom Profitrainer! Nur sechs Jahre später war ich mit 25 Jahren einer der jüngsten Bundesliga-Cheftrainer aller Zeiten. Ich bin meinem Trainer unendlich dankbar. Er hat mir geholfen, in einem vermeintlichen Schicksalsschlag das Gute zu erkennen.
Was wäre, wenn alles in deinem Leben für dich passiert - nicht gegen dich? Was wäre, wenn alles in deinem Leben eine tiefere Bedeutung, einen Sinn hätte? Auch der Schmerz!
Was wäre, wenn deine größten Probleme in Wirklichkeit Geschenke sind? Geschenke des Lebens, die dich stärker und besser machen wollen - mental, seelisch und emotional, so dass du eine innere Kraft entwickeln kannst, die dir in Zukunft hilft, deine größten Träume und Visionen zu verwirklichen?
Wenn alles gegen dich läuft ...
Wenn du vollkommen frustriert am Boden liegst ...
Wenn du meinst, es gibt keinen Ausweg mehr ...
Dann denke daran: Dein Erfolg steht vor der Tür!
Entscheide dich bitte jetzt: Versuchst du, in deinen größten Niederlagen die Chance, die Lernlektion zu entdecken? Oder fokussierst du dich auf das Negative?
Genau diese Entscheidungen sind nämlich die wichtigsten Entscheidungen in deinem Leben! Sie prägen dich. Deshalb sind Schicksalsschläge immer eine Chance die Richtung deines weiteren Lebens zu bestimmen. Wichtig ist, dass nicht die Schicksalsschläge selbst dein Leben prägen, sondern die Art und Weise, wie du mit ihnen umgehst. Nutze diese Chance!
Veronika ist es übrigens schließlich gelungen, auch die andere, positive Seite des Todesfalls ihres Mannes zu sehen. Ihr sind die vielen, wunderbaren Momente mit ihrem Mann wieder eingefallen. Sie ist nicht mehr traurig, dass er weg ist, sondern dankbar für all die wunderbaren Jahre, die sie zusammen hatten. Sie weiß auch, dass ihr Mann immer bei ihr ist - in ihrem Herzen. Sie kann es nun dankbar annehmen und auf ihren weiteren Lebensweg mitnehmen. Nur 17 Monate später war sie wieder in einer liebevollen Beziehung.
Ja, du kannst tatsächlich nicht alles beeinflussen, was passiert in deinem Leben. Zum Beispiel wenn ein geliebter Mensch stirbt. Oder wenn dein Arbeitgeber pleite geht und du plötzlich auf der Straße stehst. Oder wenn du krank wirst, obwohl du dachtest, du lebst gesund. In der Zeit, in der dir so was passiert, kann es sein, dass du völlig fertig bist. Du siehst die Welt rabenschwarz. - Aber glaub mir: Es gibt nichts im Leben, das rabenschwarz ist. Alles im Leben hat zwei Seiten. ALLES. Eine negative ... und eine positive. Auch ein Schicksalsschlag. Klar, du brauchst etwas Zeit und Abstand um das überhaupt zu erkennen. Doch wenn du das geschafft hast ... wirst du stärker sein als vorher!
Eine meiner Seminarteilnehmerinnen, Veronika, hatte vor Jahren ihren Mann verloren. Fast 40 Jahre waren sie ein Paar gewesen. Sie war am Ende. - „Ich werd damit nicht fertig!" - Es gab so vieles, das sie gerne noch mit ihm erlebt hätte! Ein Leben ohne ihn konnte sie sich einfach nicht mehr vorstellen. Mehrere Jahre steckte sie in ihrer Trauer fest. Auch wenn sie versuchte, in der Gegenwart stark zu sein: Es gelang ihr nicht. Weil sie viel zu stark an der gemeinsamen Vergangenheit hing. Und genau das schwächte sie, ließ sie leiden. Wenn sich ein Mensch an Vergangenes klammert, gibt es für ihn keine Zukunft.
Um nach solch einem Schicksalsschlag wieder in die Zukunft blicken zu können: Lerne, in allem das Gute, das Positive und die Chance zu erkennen. Das ist vor allem wichtig, wenn du mal ganz am Boden bist.
Ich selber war auch mal ganz am Boden. Als Jugendlicher lebte ich einen Traum: den Traum vom Basketball-Profi. Mit 14 saß ich bereits viermal in der Woche für drei Stunden alleine im Zug, um ins Training zu fahren. Ich nahm das in Kauf. Denn ich wollte unbedingt Basketball-Profi werden. Mit 16 zog ich von zu Hause aus und ließ meine Familie zurück. Ich sehe heute noch meine bitterlich weinende Mutter, zu der ich entschuldigend sage: „Mama, tut mir leid, doch ich möchte Basketball-Profi werden." Ich verzichtete auf Familie, Freunde und ein soziales Netz. Denn ich hatte einen Traum, der mich beflügelte. Der mir wirklich Sinn gab: Der Traum vom Basketball-Profi.
Und ich kam diesem Traum zum Greifen nahe: Mit 16 war ich jüngster Basketball-Bundesligaspieler aller Zeiten. Mit 17 bestritt ich meine zweite Junioren-Europameisterschaft. Spielte mit Dirk Nowitzki in einer Mannschaft. Mit 18 ging ich in die USA. Träumte von einer Karriere in der NBA ...
Dann ereilte mich ein Schicksalsschlag: Mit 19 bekam ich riesige Rückenprobleme. Nach wochenlangen Untersuchungen war klar: meine Karriere ist vorbei. Mein Traum war geplatzt! Diese Diagnose nahm mir Sinn und Flügel. Ich fiel in ein tiefes Loch. Innerhalb von drei Monaten stürzte ich vollkommen ab.
Mein ehemaliger Bundesliga-Trainer nahm mich besorgt zur Seite und fragte: „Christian, was machst du jetzt Anständiges aus deinem Leben?"
Ich hatte keine Ahnung ... Ich konnte kein Basketball mehr spielen. Das Leben machte keinen Sinn mehr für mich.
Da schaute mein Trainer mir in die Augen und sagte: „Christian, mit diesem Rückschlag spricht das Leben liebevoll zu dir und sagt: Ich habe etwas Besseres mit dir vor."
Diesen Satz habe ich mir als 19-Jähriger am Tiefpunkt meines Lebens zu Herzen genommen ... Und bin nur eine Woche später mit meiner neuen Vision durchgestartet: Dem Traum vom Profitrainer! Nur sechs Jahre später war ich mit 25 Jahren einer der jüngsten Bundesliga-Cheftrainer aller Zeiten. Ich bin meinem Trainer unendlich dankbar. Er hat mir geholfen, in einem vermeintlichen Schicksalsschlag das Gute zu erkennen.
Was wäre, wenn alles in deinem Leben für dich passiert - nicht gegen dich? Was wäre, wenn alles in deinem Leben eine tiefere Bedeutung, einen Sinn hätte? Auch der Schmerz!
Was wäre, wenn deine größten Probleme in Wirklichkeit Geschenke sind? Geschenke des Lebens, die dich stärker und besser machen wollen - mental, seelisch und emotional, so dass du eine innere Kraft entwickeln kannst, die dir in Zukunft hilft, deine größten Träume und Visionen zu verwirklichen?
Wenn alles gegen dich läuft ...
Wenn du vollkommen frustriert am Boden liegst ...
Wenn du meinst, es gibt keinen Ausweg mehr ...
Dann denke daran: Dein Erfolg steht vor der Tür!
Entscheide dich bitte jetzt: Versuchst du, in deinen größten Niederlagen die Chance, die Lernlektion zu entdecken? Oder fokussierst du dich auf das Negative?
Genau diese Entscheidungen sind nämlich die wichtigsten Entscheidungen in deinem Leben! Sie prägen dich. Deshalb sind Schicksalsschläge immer eine Chance die Richtung deines weiteren Lebens zu bestimmen. Wichtig ist, dass nicht die Schicksalsschläge selbst dein Leben prägen, sondern die Art und Weise, wie du mit ihnen umgehst. Nutze diese Chance!
Veronika ist es übrigens schließlich gelungen, auch die andere, positive Seite des Todesfalls ihres Mannes zu sehen. Ihr sind die vielen, wunderbaren Momente mit ihrem Mann wieder eingefallen. Sie ist nicht mehr traurig, dass er weg ist, sondern dankbar für all die wunderbaren Jahre, die sie zusammen hatten. Sie weiß auch, dass ihr Mann immer bei ihr ist - in ihrem Herzen. Sie kann es nun dankbar annehmen und auf ihren weiteren Lebensweg mitnehmen. Nur 17 Monate später war sie wieder in einer liebevollen Beziehung.