Die steigende Marktmacht des Suchmaschinen-Betreibers bereitet Unternehmen in Europa zunehmend Sorgen. Firmen wollen nun gezielt gegen den Internetgiganten vorgehen. Mehrere Verlage haben bereits eine Sammel-Beschwerde gegen Google eingereicht.
Wie die "Welt" berichtet, hat nun auch die Deutsche Telekom bei der Europäischen Kommission gegen das Unternehmen formal Beschwerde eingelegt.
Verfahren wegen möglicher Wettbewerbsverzerrung
Wie auch schon andere Firmen davor sieht die Telekom eine Gefahr der Wettbewerbsverzerrung. Ein diesbezügliches Verfahren läuft bereits seit 2010. Mehrere Google-Konkurrenten, darunter der US-Online-Reiseanbieter Expedia und TripAdvisor, werfen dem Konzern vor, eigene Dienste auf den Suchergebnisseiten bevorzugt darzustellen.
Die Telekom sieht sich im Verfahren mit ihrem Suchportal suche.t-online.de selbst betroffen. „Die derzeitigen Zugeständnisse räumen nach Meinung der Deutschen Telekom nicht die ernsthaften Wettbewerbsbedenken aus dem Weg“, heißt es im Begleitschreiben der Telekom-Beschwerde, das der "Welt“ exklusiv vorliegt.
Es sei aus Sicht der Telekom für die Entwicklung einer wettbewerbsfähigen Internetwirtschaft und langfristig für den Vorteil der europäischen Verbraucher von höchster Wichtigkeit, dass die Kommission Googles Verhalten in verschiedenen Märkten vollständig untersucht und analysiert und angemessene Maßnahmen trifft.
Wie die "Welt" berichtet, hat nun auch die Deutsche Telekom bei der Europäischen Kommission gegen das Unternehmen formal Beschwerde eingelegt.
Verfahren wegen möglicher Wettbewerbsverzerrung
Wie auch schon andere Firmen davor sieht die Telekom eine Gefahr der Wettbewerbsverzerrung. Ein diesbezügliches Verfahren läuft bereits seit 2010. Mehrere Google-Konkurrenten, darunter der US-Online-Reiseanbieter Expedia und TripAdvisor, werfen dem Konzern vor, eigene Dienste auf den Suchergebnisseiten bevorzugt darzustellen.
Die Telekom sieht sich im Verfahren mit ihrem Suchportal suche.t-online.de selbst betroffen. „Die derzeitigen Zugeständnisse räumen nach Meinung der Deutschen Telekom nicht die ernsthaften Wettbewerbsbedenken aus dem Weg“, heißt es im Begleitschreiben der Telekom-Beschwerde, das der "Welt“ exklusiv vorliegt.
Es sei aus Sicht der Telekom für die Entwicklung einer wettbewerbsfähigen Internetwirtschaft und langfristig für den Vorteil der europäischen Verbraucher von höchster Wichtigkeit, dass die Kommission Googles Verhalten in verschiedenen Märkten vollständig untersucht und analysiert und angemessene Maßnahmen trifft.
Auch auf HuffingtonPost.de: 11 Google-Tricks, die Ihnen das Leben erleichtern