Berlin (dpa) - Die HSH Nordbank war laut Medienberichten jahrelang in dubiose Aktiengeschäfte zum Schaden des Fiskus verwickelt. Das berichten die "Süddeutsche Zeitung" und das "Handelsblatt". Der Vorstand der Landesbank werde sich an diesem Dienstag mit den Vorgängen befassen. Ein HSH-Sprecher wollte am Montagabend keine Stellungnahme abgeben.
Schaden von mehr als 100 Millionen Euro?
Die Aktiendeals sollen laut Berichten den Zweck gehabt haben, von den Finanzämtern mehr Steuern erstattet zu bekommen als zuvor gezahlt worden waren. Der Schaden für den Fiskus könnte mehr als 100 Millionen Euro betragen. Konkret sollen die auffälligen Geschäfte demnach im Zeitraum 2008 bis 2011 festgestellt worden sein. Dabei sollen Aktien mit und ohne Dividenden-Bezug über viele Anlaufstellen im In- und Ausland in rascher Abfolge ge- und verkauft worden sein, so dass die Finanzbehörden getäuscht wurden, hieß es.
Laut Berichten will die HSH Nordbank wegen der Geschäfte entsprechende Rückstellungen bilden. Diese sollen noch in die Bilanz für 2013 aufgenommen werden. Die HSH Nordbank kämpft derzeit ohnehin mit den Lasten der Vergangenheit und der Schifffahrtskrise. Die ersten neun Monate schloss die Bank mit einem Verlust von 104 Millionen Euro ab. Für das kommende Jahr plant der Vorstand die Rückkehr in die Gewinnzone.
Schaden von mehr als 100 Millionen Euro?
Die Aktiendeals sollen laut Berichten den Zweck gehabt haben, von den Finanzämtern mehr Steuern erstattet zu bekommen als zuvor gezahlt worden waren. Der Schaden für den Fiskus könnte mehr als 100 Millionen Euro betragen. Konkret sollen die auffälligen Geschäfte demnach im Zeitraum 2008 bis 2011 festgestellt worden sein. Dabei sollen Aktien mit und ohne Dividenden-Bezug über viele Anlaufstellen im In- und Ausland in rascher Abfolge ge- und verkauft worden sein, so dass die Finanzbehörden getäuscht wurden, hieß es.
Laut Berichten will die HSH Nordbank wegen der Geschäfte entsprechende Rückstellungen bilden. Diese sollen noch in die Bilanz für 2013 aufgenommen werden. Die HSH Nordbank kämpft derzeit ohnehin mit den Lasten der Vergangenheit und der Schifffahrtskrise. Die ersten neun Monate schloss die Bank mit einem Verlust von 104 Millionen Euro ab. Für das kommende Jahr plant der Vorstand die Rückkehr in die Gewinnzone.