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Tatort Köln: "Ohnmacht" in Tweets

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Wieder ein "Tatort", bei dem einer der Ermittler involviert ist. Und der kommt nur knapp mit dem Leben davon.

Kommissar Ballauf wird am U-Bahnhof in eine Schlägerei mit tödlichem Ausgang verwickelt. Ein Fausthieb ins Gesicht setzt ihn außer Gefecht. Als Beteiligter darf er in seinem eigenen Fall nicht ermitteln. Kollege Freddy Schenk übernimmt die Untersuchungen.

Und die beiden bekommen eine neue Assistentin: Miriam Häslich. Eine gut aussehende IT-Fachfrau, die alles andere als auf den Mund gefallen ist. Daran muss sich vor allem Ballauf erstmal gewöhnen. Die Mehrheit der Twitter-User findet, dass sie vor allem eines ist: sehr sehr anstrengend.

Anonsten zeichnet "Ohnmacht" ein sehr düsteres Bild von unserer Jugend. So böse haben wir Kinder reicher Eltern schon lange nicht mehr gesehen. "Rosemary's Baby" lässt grüßen ...

Los geht's. Alles beginnt harmlos an der Würstchenbude.




Dann wird’s ernst. An der U-Bahn-Station wird Max Ballauf Zeuge einer Schlägerei. Er geht dazwischen und ehe er sich’s versieht, liegt er auf dem Boden.










Dann der Schock. Jemand stößt Ballauf vor die U-Bahn. Aber wie durch ein Wunder, kommt er mit leichten Schrammen davon.




Zeugen werden befragt. Wieso hat keiner geholfen?




Ballauf ist durch den Wind und unwirsch.







Franziska ade. Ballauf und Schenk haben eine neue Assistentin. Häslich. Aber mit einem s bitte.




Sehr fortschrittlich die Neue. Papierloses Büro ist für die IT-Fachfrau ganz selbstverständlich.







Ballauf darf als direkter Zeuge und Betroffener der Schlägerei bei dem Fall nicht mitmachen.







Häslich ist ganz schön anstrengend. Jetzt schon. Aber manche Twitter-User mögen sie.







Der U-Bahn-Schläger Kai wird auf dem Basketball-Platz verhaftet.













Hardcore, diese Kids in Köln.







IT-Crack Häslich findet ein Blog zur U-Bahn-Schlägerei im Internet. Die Kommentare bringen Ballauf in Bedrängnis: “Der Bulle soll besoffen gewesen sein. Wahrscheinlich hat der die Schlägerei angefangen.”










Eine Freundin von Kai, Janine, war offenbar an der Schlägerei beteiligt. Besuch bei Janines Eltern zu Hause.

Der Vater erinnert die Twitter-User an den Supergeil-Werbespot:














Janine schildert die Tatnacht. Sie habe den Jungen mit dem Geigenkasten angesprochen. Dann sei er aber aufdringlich geworden.







Die Kommissare glauben nicht an Janines Unschuld. Sie kommt in Untersuchungshaft.







Das Opfer, das bisher im Koma lag, stirbt.










Ballauf ist nach wie vor ungehalten. Auch als die Eltern des Opfers wissen wollen, wieso er ihren Sohn nicht retten konnte.










Janines Mutter legt Beschwerde gegen den Haftbefehl ihrer Tochter ein. Ballauf und Schenk müssen sie gehen lassen.







Was ist eigentlich mit all den anderen Zeugen? Auf dem Bahnsteig standen doch eine Menge Leute herum.




Die Kommissare treffen Janines Vater auf einen Tee. Der schüttet ihnen sein Herz aus. Seine Tochter sei von Grund auf böse. “Und wir konnten sie nicht aufhalten.”













Janines Freund Adrian Hamstetten steckt auch mir drin. Er ist Sohn einer Richterin und nicht weniger unsympathisch als die beiden Jugendlichen vor ihm.










Adrian wird befragt. Als er die Schlägerei erreicht habe, sei sie schon in vollem Gange gewesen. Er habe ein Foto als Beweis gemacht, in der Annahme, sein Freund Kai handle aus Notwehr.










Eine Frage drängt sich auf: Wird die U-Bahn in Köln nicht Video überwacht?




Neue Wendung: Janine behauptet, ihr Vater habe sie sexuell missbraucht.













Mutter Bertram wird vernommen. Sie hat angeblich von nichts gewusst. Kalt wie ein Eiszapfen.


















Es stellt sich heraus: Adrian hat die ganze Tat mitgefilmt. Zwar hat er das Video sofort gelöscht, doch die technisch versierten Polizisten haben es wieder herstellen können.

Wie erwartet hat Janine sowohl den Missbrauch erfunden als auch bezüglich des Tathergangs gelogen. Und es bestehen keine Zweifel mehr: Sie war es, die Ballauf vor die U-Bahn gestoßen hat.













Die Täter sind überführt. Doch das Jugendstrafrecht macht den Ermittlern einen Strich durch die Rechnung. Ballauf und Schenk müssen die Täter zunächst laufen lassen. Der Fall endet wie er begonnen hat: an der Würstchenbude. Doch ganz vorbei ist er noch nicht.

Showdown im Hause Bertram: Der Vater hat seine Tochter getötet.










Das überraschende Ende ruft begeisterte Reaktionen hervor. Die Twitter-User sind sich einig: Anfang und Schluss waren dieses Mal besonders stark. “Ohnmacht” erntet viel Lob.
























Auch auf HuffingtonPost.de: Trailer - Who am I











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